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        In der Krypto-Welt kommt es immer wieder dazu, dass auch erfahrene Anleger:innen ihre Kryptowährungen durch Betrug verlieren, denn: Krypto-Scams mit Bitcoin und Co. sind weit verbreitet, werden immer professioneller und können täuschend echt wirken, wie die Beispiele in diesem Artikel zeigen werden.

        Worauf jede:r achten sollte und wie du dich durch einfache Vorsichtsmaßnahmen vor Krypto-Betrug schützen kannst, erklären wir dir hier.

        Tipp 1: Krypto-Betrugs-Warnungen schnell recherchieren

        Bevor du in Kryptowährungen investierst – durchsuche die Datenbanken von Behörden nach Warnungen zu jener Firma oder Plattform, in die du investieren willst. Dies ist sehr einfach und schnell möglich, denn du kannst den Namen einfach in eine Suchfunktion eingeben:

        Beispiel: Suchfunktion der FMA-Investorenmeldungen

        Ein Blick in die Datenbank dauert nur Sekunden. Wir haben dir hier Links zu solchen Datenbanken zusammengestellt:

        Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreich

        Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Deutschland

        Financial Conduct Authority (FCA), UK

        Department of Financial Protection and Innovation (DFPI) USA, Kalifornien

        Tipp 2: Erkenne typische Krypto-Betrugsmaschen

        Es gibt die verschiedensten Arten von Krypto-Scams und einige davon sind wirklich ausgeklügelt. Daher ist es empfehlenswert, sich immer über aktuelle Betrugsmaschen zu informieren, um nicht in die gleiche Falle zu tappen, wie andere zuvor.

        Address Poisoning oder Address Spoofing

        Krypto-Adressen bestehen aus einer Reihenfolge alphanumerischer Zeichen. Jede Adresse kommt auf einer Blockchain nur einmal vor und unterschiedliche Adressen lassen sich für geübte Augen meist auf einen Blick unterscheiden, da sich oft schon die ersten Zahlen und Buchstaben unterscheiden.

        Blockchain-Explorer wie Etherscan zeigen aufgrund der Länge von Adressen üblicherweise nur die ersten und die letzten Ziffern an:

        Etherscan: Transaktionen an unterschiedliche Adressaten – normalerweise leicht zu unterscheiden

        Diese vereinfachte Darstellung haben sich Betrüger zunutze gemacht. Sie schicken einen geringen Betrag Kryptowährung („Dust“) von Adresse X, die Adresse A des Nutzers so weit ähnelt, dass die im Blockchain-Explorer angezeigten Zeichen fast diesselben sind, an Adresse B des Nutzers.

        Beispiel für zwei Adressen, deren vordere und hintere Zeichen identisch sind (Quelle)

        Will sich der Nutzer etwas von Adresse B an Adresse A zurückschicken, kopiert er vielleicht aus Versehen die fast-idente Adresse X der Betrüger, statt seiner eigenen Adresse A. Die gesendeten Kryptowährungen können nicht mehr zurückgeholt werden.

        In einem aktuellen Fall von Krypto-Betrug schickte ein Nutzer über 1.000 WBTC mit einem Wert von mehreren Millionen Euro an eine Adresse, die seiner zum Verwechseln ähnlich sah, nachdem er von dort 0.05 ETH erhalten hatte. (Quelle)

        Falsche Coins

        Betrüger erstellen neue Kryptowährungen mit denselben Namen wie etablierte Kryptowährungen. Diese werden dann zum Beispiel mit Airdrops beworben, für die man sich anmelden kann – was die eigene Adresse für Krypto-Betrug anfälliger macht. Wie erkennt man diese Fälschungen?

        Es lohnt sich ein Blick in den jeweiligen Blockchain-Explorer, z.B. Etherscan. Ein blaues Häkchen neben dem Namen der Kryptowährung bedeutet, dass Etherscan den Token verifiziert hat. Ist das Häkchen farblos, wurde diese Kryptowährung nur teilweise verifiziert und es ist Vorsicht geboten. Mit gelben Warnhinweisen warnt Etherscan außerdem vor bereits bekannten problematischen Kryptowährungen, die mit Scams in Verbindung gebracht werden.

        Weitere Hinweise für eine gefälschte Kryptowährung ist außerdem ein fehlendes Marktvolumen (market cap) und ein Token Contract, der sich vom Contract der echten Kryptowährung unterscheidet.

        Etherscan: Tether (USDT)

        Falsche Krypto-Plattformen

        Es gibt falsche Krypto-Plattformen, die täuschend echt wirken. Diese stellen ein virtuelles Depot der Anleger:innen dar und zeigen Kursentwicklungen und Renditen, z.B. für Bitcoin. Die Kursentwicklungen werden jedoch so manipuliert, dass das Depot erstaunliche Gewinne abzuwerfen scheint. Das Depot existiert in Wirklichkeit nicht, die eingezahlten Gelder verschwinden und können nicht mehr ausgezahlt werden.

        Zugang zu solchen Fake-Plattformen bieten beispielsweise dazugehörige Apps, die einfach im Google Play Store oder im Apple App Store angeboten werden. Überzeugende positive Bewertungen inklusive. Aktuell verklagt Google zwei App-Entwickler, die mutmaßlich 87 solcher falscher Investment-Apps erstellten und damit 100.000 Nutzer:innen erreichten. (Quelle)

        Beispiel: Versicherung gegen Verluste

        Krypto-Anleger „Bob“ glaubt bei höheren Investitionen eine Versicherung gegen Kapitalverlust abzuschließen. Kann das sein?

        Über eine Einladung zu einer Gruppe auf Social Media kommt Bob zu einem Bitcoin-Investment auf einer Plattform. Diese wirbt mit minimalem Risiko, denn zahlt man mehrere tausend Euro ein, besteht angeblich eine Versicherung gegen Kapitalverlust. Bob legt also mehr an, als er ursprünglich geplant hat, um zusätzliche Sicherheit durch diese Versicherung zu erlangen. Als Bob schließlich versucht, sein Guthaben auszuzahlen, wird er telefonisch unter Druck gesetzt, noch mehr zu investieren. Wochen später erfährt er in den Medien, dass er einem Krypto-Betrug aufgesessen ist. (Quelle)

        Dadurch kommt es zum Totalverlust des Investments, aber es kann noch schlimmer kommen, wie das folgende Beispiel zeigt:

        Beispiel: Kredit statt Anlage

        Im Namen von Krypto-Anleger:innen wurden Kredite bei einer Bank aufgenommen. Wie konnte das passieren?

        Durch erfolgreiche Werbung auf Social Media, wurde Anlegerin Susi von sogenannten Finanzagenten dazu gebracht, 250 Euro in Bitcoin und andere Kryptowährungen zu investieren, die bald eine hervorragende Wertsteigerung vorweisen konnten. Daher wurde zur Investition weiterer tausender Euro geraten und eine Kontoeröffnung bei einer maltesischen Bank angeregt. Um die Kontoeröffnung durchzuführen, musste Susi ein Video-Ident Verfahren bei der Bank durchlaufen. Jedoch ging es dabei nicht um eine Kontoeröffnung, wie gedacht, sondern um die Legitimation für einen Kreditantrag. Gelder aus diesen Krediten flossen an die Betrüger. Susi und die anderen betroffenen Anleger:innen bekamen ihre Investitionen nicht zurück und hatten nun auf in ihren Namen laufende Kredite bei einer Bank in Malta. Gleichzeitig hatten die Betrüger Schadsoftware auf den Computern der Betroffenen installieren können und konnten sensible Daten inklusive der Daten für das Online-Banking sammeln. (Quelle)

        Pig Butchering: Falsche Freunde

        Eine häufige Betrugsmasche ist auch das sogenannte „Pig Butchering“, wo sich aus zufälligen Bekanntschaften im Internet scheinbar tiefe Freundschaften entwickeln. Dafür wird den Betroffenen zum Beispiel per SMS, Messenger-Dienste oder Social-Media-Plattformen über längere Zeit eine enge Freundschaft vorgespielt.

        Irgendwann erwähnt der neue Freund eine unfassbare Möglichkeit, Geld in Kryptowährung zu investieren. Es wird so getan als habe der Freund dort selbst schon viel verdient. Die Empfehlung durch den angeblich engen Freund kann dazu führen, dass man nicht mehr genau recherchiert. Man investiert auf einer täuschend echt aussehenden Plattform oder App, die eine falsches Portfolio vorspielen. In Wirklichkeit ist das Geld schon weg – es war ein ausgeklügelter Krypto-Betrug.

        Beispiele: Unbekannte Nummer

        Pig Butchering kann mit harmlosen Nachrichten beginnen, die scheinbar versehentlich an die eigene Nummer gesendet wurden: „Hallo, Sabine. Ich bin’s. Leider kann ich heute nicht zum Mittagessen kommen. Können wir den Termin verschieben?“ oder „Hey.

        Die Nummer des Opfers kann zufällig ausgewählt sein, es kann aber auch eine ganze Datensammlung dahinterstecken, die Betrüger z.B. aus Social-Media Profilen zusammenstellen. So können ähnliche Interessen als Gesprächsbasis vorgespielt werden. Zum Beispiel so: „Bist du das, Peter? Wir waren letzte Woche zusammen auf dem Golfplatz und ich habe den Schläger gefunden, den ich dir geben wollte.“ (Quelle)

        Exit Fraud und angebliche Hacker

        Im Rahmen von Initial Coin Offerings (ICOs) kann es zu großen Versprechungen kommen, was die zukünftigen Wertsteigerungen einer neuen Kryptowährung betrifft. Handelt es sich dabei um Krypto-Betrug, wird den betroffenen Anleger:innen ein gut laufendes Unternehmen vorgespielt und einiges dafür getan, dass der Betrug nicht auffliegt.

        Beispiel: Der angebliche Hacker

        Tom erfährt von der Möglichkeit in ein ICO zu investieren. Mit hohen Gewinnversprechen wird er zu einer größeren Investition motiviert. Jedoch meldet sich nach einiger Zeit das Unternehmen und meldet: Ein Hacker habe alle Gelder gestohlen. Diese Betrugsmasche wird „Pretend Hacker“ genannt. Ein Hacker-Angriff wird fingiert, damit keine weiteren Fragen gestellt werden. Der Kontakt mit dem Unternehmen bricht ab, Tom hat die ganze Investitionssumme verloren. (Quelle)

        Ponzi Schemes

        Die bereits genannten Beispiele können noch trickreicher sein, wenn erste Gewinnauszahlungen klappen. In sogenannten Ponzi Schemes (auch Pyramidenspiele genannt) werden eine Zeit lang Gewinne tatsächlich ausgezahlt. Jedoch stammen diese nicht aus erwirtschafteten Renditen aus Kryptowährungen, sondern aus den Einzahlungen neuer Kund:innen. Alle wiegen sich in Sicherheit, da Gewinne tatsächlich ausgezahlt werden, bis das System zusammenbricht, weil nicht mehr genug Geld durch Neukundinnen und -kunden hereinkommt, um die Auszahlungen früherer Kund:innen zu decken. Ein Ponzi Scheme kann über Jahre aufrecht bleiben, solange genug neue Investorengelder gesammelt werden.

        Pump and Dump

        Ebenso in Sicherheit wägen sich Investor:innen bei der Betrugsmasche „Pump and Dump“. Eine Gruppe von Personen kauft große Mengen eines unbedeutenden Krypto-Assets auf und lockt durch gezielte Verbreitung von Falschinformationen in den Sozialen Medien mit unglaublichen Renditen bei diesem Krypto-Asset (dieses Werben wird „Pump“ genannt). Sobald genug Investor:innen angelockt wurden und der Kurs des Krypto-Assets in die Höhe getrieben wurde, verkaufen die Betrüger die von ihnen gehaltenen Bestände des Krypto-Assets („Dump“). Dadurch kommt es zum Kurssturz und während die Betrüger mit Kursgewinnen aussteigen konnten, erleiden die geköderten Investor:innen hohe Verluste. (Quelle)

        Phishing

        Durch Phishing wird beispielsweise versucht an Private Keys von Bitcoin-Anlegern zu kommen. Hierfür werden offiziell aussehende Emails verschickt, die dazu anleiten, sich mit seinen privaten Schlüsseln auf sehr überzeugend gefälschten Webseiten einzuloggen. Diese Daten werden dann abgegriffen und mit den Private Keys haben Betrüger Zugriff auf die Kryptowährungen.

        Falsche Social-Media-Profile und Giveaway-Krypto-Betrug

        Betrüger erstellen täuschend echt aussehende Social-Media-Profile von bekannten Influencern und Prominenten und werben beispielsweise damit, dass man ein Vielfaches zurückbekommt, wenn man einen gewissen Betrag an eine Adresse schickt. Oft wird kommuniziert, dass dies eine einmalige Möglichkeit sei, die man sofort ergreifen müsse.

        Tipp 3: Druckausübung, Dringlichkeit und hohe Versprechen sind Warnsignale für Krypto Betrug

        Generell gilt bei Krypto-Scams das gleiche wie bei anderen Arten des Finanzbetrugs: Ist ein Angebot zu gut, um wahr zu sein, sollte man besonders vorsichtig sein. Auch wenn z.B. über Anrufe Druck gemacht wird zu investieren, mehr zu investieren oder sich das Geld nicht auszahlen zu lassen, sollten alle Alarmglocken schrillen – auch wenn man sich wie beim Pig Butchering eigentlich sicher ist, dass es sich um einen Freund handelt, mit dem man spricht.

        Hier sind die wichtigsten Warnsignale kurz zusammengefasst:

        Tipp 4: Auch erfahrene Krypto-Investor:innen sollten genau hinsehen

        Die hier genannten Beispiele betreffen häufig Situationen, in denen zum ersten Mal in Kryptowährungen investiert wird. Jedoch gibt es, wie diese Auflistung zeigt, leider auch erfolgreiche Versuche durch Betrugsmaschen an die Bestände langjähriger Investor:innen zu kommen.

        Vorsicht ist natürlich auch beim Auszahlen von Kryptowährungen geboten. Wir raten hier unbedingt zu seriösen Plattformen. Unsere Beratung zu Mittelherkunftsnachweisen hilft dir weiter, wenn die Bank nachfragt oder du größere Summen auszahlen willst!

        Lies hier weiter, um zu erfahren, wie du deine Krypto-Gewinne ohne Schwierigkeiten auf dein Bankkonto auszahlen kannst: Krypto in Euro auszahlen: Kann die Bank mein Konto sperren?


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        Disclaimer: Die Information in diesem Beitrag gibt bloß einen ersten Überblick und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie kann ein ausführliches und individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen. questr übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit dieser Information.

        Bei Krypto-Compliance und Anti-Money-Laundering (AML) in Zusammenhang mit Kryptowährungen geht es darum, dass bestimmte Unternehmen und Dienstleister die Krypto-Regulierungen eines Landes einhalten. Damit soll sichergestellt werden, dass digitale Assets (z.B. Kryptowährungen, NFTs, etc.) aus legaler Quelle stammen und weder mit Geldwäsche noch mit Terrorismusfinanzierung in Verbindung stehen.

        Um Regeln der Krypto Compliance bzw. AML einzuhalten, müssen sowohl Banken als auch Krypto-Plattformen in Österreich und anderen EU-Ländern bei bestimmten Transaktionen Nachweise über die Herkunft der Mittel verlangen. Besonders wichtig ist hierfür in Österreich das Finanzmarkt-Geldwäschegesetz, das gewisse Sorgfaltspflichten vorsieht.

        Krypto Compliance

        Krypto Compliance: Sorgfaltspflichten gemäß dem Finanzmarkt-Geldwäschegesetz in Österreich

        In Österreich haben Banken und Krypto-Plattformen wie Bitpanda oder Coinfinity die gesetzliche Verpflichtung die Sorgfaltspflichten des Finanzmarkt-Geldwäschegesetzes (FM-GwG) einzuhalten. Das Finanzmarkt-Geldwäschegesetz beschäftigt sich mit der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung im Finanzsektor.

        Es schreibt bestimmte Maßnahmen vor, die Banken und Krypto-Plattformen umsetzen müssen, um ihre Kund:innen zu identifizieren, deren Identität zu verifizieren und die Mittelherkunft zu überprüfen. § 6 FM-GwG regelt den Umfang der Sorgfaltspflichten wie folgt:

        Kryptowährungen versteuern Österreich

        Wie funktioniert eine Mittelherkunftsprüfung bei Kryptowährungen?

        Zwei Schritte sind hier grundlegend: Einerseits muss geprüft werden, woher die Euro-Mittel für Investitionen in Krypto-Assets stammen. Andererseits muss die Herkunft der Krypto-Assets geprüft werden.

        Schritt 1: Herkunftsprüfung der Euro-Mittel

        Zuerst ist die Herkunft der Euro-Mittel für die Investition in Krypto-Assets zu prüfen. Dazu sind z.B. die Berufs- oder Geschäftstätigkeit, das Einkommen bzw. Geschäftsergebnis oder die allgemeinen Vermögensverhältnisse der Kund:innen zu erfragen. Unterlagen, die in diesem Zusammenhang regelmäßig von Banken und Krypto-Plattformen verlangt werden, sind beispielsweise:

        Schritt 2: Herkunftsprüfung der Krypto-Assets

        In einem weiteren Schritt ist die Mittelherkunft im Bereich der Krypto-Assets zu prüfen. Banken und Krypto-Plattformen verlangen hier beispielhaft folgende Unterlagen:

        Im Rahmen der Mittelherkunftsprüfung müssen Banken und Krypto-Plattformen auch hinterfragen und dokumentieren, woher Kund:innen ihre Krypto-Assets bezogen haben. Banken und Krypto-Plattformen müssen daher von Kund:innen auch Informationen zu Krypto-Aktivitäten (z.B. Staking, Lending, DeFi, etc) einholen um diese Aktivitäten bewerten zu können.

        Was passiert, wenn Kund:innen keine oder unzureichende Auskunft über die Herkunft ihrer Mittel (Euro und Krypto-Assets) geben?

        Banken und Krypto-Plattformen können sich entscheiden, die Geschäftsbeziehung nicht zu beginnen oder eine bestimmte Transaktion nicht durchzuführen. Dies ist eine gängige Praxis, wenn die erforderlichen Informationen zur Mittelherkunft nicht zur Verfügung gestellt werden, da Banken und Krypto-Plattformen sonst das Risiko eingehen, unwissentlich Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung zu unterstützen.

        Mehr dazu: Krypto in Euro auszahlen: Kann die Bank mein Konto sperren?

        Wenn Kund:innen die Herkunft ihrer Mittel nicht offenlegen können oder wollen und dies unter verdächtigen Umständen geschieht, können Banken und Krypto-Plattformen verpflichtet sein, diese Vorfälle als verdächtige Aktivität an die Geldwäschemeldestelle im Bundeskriminalamt zu melden.

        Krypto Compliance: Was passiert, wenn Banken und Krypto-Plattformen ihre Sorgfaltspflichten nicht einhalten?

        Wenn Banken und Krypto-Plattformen die Sorgfaltspflichten, wie sie im Finanzmarkt-Geldwäschegesetz (FM-GwG) festgelegt sind, nicht einhalten, können Strafen aber unter Umständen auch aufsichtsrechtliche Maßnahmen (z.B. Entzug oder Einschränkung von Betriebslizenz) von der Finanzmarktaufsicht in Österreich (FMA) verhängt werden.

        AML und Compliance: Wie können Krypto-Transaktionen geprüft werden?

        Krypto-Assets hinterlassen in der Regel nachverfolgbare Spuren auf der Blockchain. Um die Herkunft von Kryptowährungen nachzuvollziehen, kann zum Beispiel die Transaktionshistorie inklusive Transaktions-Belege (z.B. Hash, Belege von Plattformen) ebenso wie die Kursentwicklungen der betroffenen Kryptowährungen herangezogen werden.

        Du brauchst Unterstützung bei einem Mittelherkunftsnachweis?

        Unsere Krypto-Compliance- und Krypto-Daten-Spezialist:innen unterstützen dich effizient bei der Aufbereitung der erforderlichen Unterlagen für deine Bank oder Krypto-Plattform, um eine schnelle und problemlose Auszahlung deiner Krypto-Assets zu gewährleisten.

        Du willst mehr zu Krypto-Mittelherkunftsnachweisen erfahren? Frag unsere Expert:innen in einer Online-Beratung für ganz Österreich!


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        Disclaimer: questr legt den Fokus darauf, Kund:innen bei der Dokumentation ihrer Kryptowährungen für Steuer und Banken zu helfen.

        Die Information in diesem Beitrag gibt bloß einen ersten Überblick und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie kann ein ausführliches und individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen. questr übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit dieser Information.

        Wir empfehlen dir gerne unseren Partner in Österreich für Steuerberatung rund um Kryptowährungen, weitere Infos zur Krypto Steuer in Österreich findest du unter crypto-tax.at.

        Du suchst aktuelle Informationen und Profi-Tipps zu Krypto Steuern in Österreich 2023 und 2024? Hier bist du richtig!

        Hier findest du alles zu

        Wann muss ich Kryptowährungen in Österreich versteuern?

        Für Kryptowährungen, die ab dem 1. März 2021 gekauft wurden, gilt in Österreich eine neue Krypto-Steuer. Diese Kryptowährungen werden Krypto-Neuvermögen genannt.

        Was du tatsächlich versteuern musst und wie das genau geht, erklären wir dir in diesem Beitrag!

        Was muss ich über die Krypto Steuern in Österreich wissen?

        NFTs gelten in diesem neuen Krypto-Steuer-Gesetz nicht als Kryptowährung. Wie diese versteuert werden, erklären wir dir weiter unten!

        Krypto-Altvermögen, das vor dem 01. März 2021 gekauft und länger als ein Jahr gehalten wurde, kann nach wie vor steuerfrei verkauft werden.

        Gemeinsam mit unserem Krypto-Steuerberatungs-Partner in Österreich – cryptotax by enzinger – geben wir heuer außerdem erstmals ein gratis E-Book heraus, in dem wir alle aktuellen Informationen zu Krypto-Steuern in Österreich klar und verständlich dokumentiert haben!

        Das kostenlose E-Book Krypto Steuer Österreich 2023/2024: Kompletter Guide, einfach erklärt! gibt’s bei cryptotax zum Download!

        Welche Krypto-Steuern gibt es in Österreich?

        Im neuen Krypto-Steuer-Gesetz wird zwischen sogenannten Einkünften aus realisierten Wertsteigerungen und laufenden Einkünften unterschieden.

        Auf beides gilt ein Steuersatz von 27,5%, wobei zu unterscheiden ist, ob diese Steuern auf den Wert bei Zufluss (laufende Einkünfte) oder den Wert bei Verkauf (realisierte Wertsteigerungen) anzuwenden sind.

        Realisierte Wertsteigerungen

        Realisierte Wertsteigerungen sind jene Gewinne, die du aus dem Verkauf deiner Kryptowährungen in FIAT-Währung (Euro, US-Dollar, usw.) erwirtschaftest.

        Vorsicht! Auch der Kauf von NFTs oder Waren und Dienstleistungen mit Kryptowährung gilt als Realisierung.

        Laufende Einkünfte

        Laufende Einkünfte sind Einnahmen aus z.B. Lending oder Mining. Diese müssen, sobald sie am Wallet oder Account zufließen, versteuert werden, auch wenn sie noch nicht in FIAT-Währung getauscht wurden. Das heißt, du musst den Euro-Wert dieser Einkünfte in der Steuererklärung angeben.

        Ein Krypto-Steuer-Tool kann dir bei der Berechnung helfen. Siehe dazu unseren Krypto-Steuer-Tool Vergleich!

        Staking

        Nicht als laufende Einkünfte gelten Staking-Rewards. Hier ist Staking im Sinne von Transaktionsverarbeitung für die Blockerstellung auf einer Blockchain gemeint.

        Beispiele sind Ethereum-Staking oder Delegate-Staking auf Solana, Cardano, Polkadot, u.a.

        Andere Rewards, die „Staking“ genannt werden, sind nicht ausgenommen und können als laufende Einkünfte gelten. Wir empfehlen bei Unsicherheiten unbedingt eine Steuerberatung mit auf Kryptowährungen spezialisierten Steuerberater:innen.

        Unsere Partner in Österreich sind Natalie Enzinger und ihr Team von cryptotax, die Online-Steuerberatungen für ganz Österreich anbieten.

        Tipp: Steuerberatungskosten können in Österreich von der Steuer abgesetzt werden.

        Wann wird Krypto in Österreich automatisch versteuert?

        Angelehnt an die Besteuerung von Kapitaleinkünften, hat der Gesetzgeber einen verpflichtenden Kapitalertragsteuerabzug durch inländische Dienstleister (z.B. Bitpanda, Coinfinity) ab 01.01.2024 eingeführt.

        Tauschst du daher ab 01.01.2024 Kryptowährungen bei inländischen Dienstleistern in Euro, so hat der Dienstleister die Verpflichtung die Kapitalertragsteuer (= KESt) in Höhe von EUR 27,5% auf Gewinne einzubehalten und an das Finanzamt abzuführen.

        Diese Verpflichtung greift nur für Krypto-Neuvermögen, also Kryptowährungen, die du ab dem 01.03.2021 erworben hast.

        Kryptowährungen, die vor dem 01.03.2021 erworben wurden, können ohne Abzug einer Kapitalertragsteuer verkauft werden.

        Für die korrekte Berechnung der Kapitalertragsteuer muss der Dienstleister über folgende Daten bzw. Informationen verfügen:

        Sollten dem Dienstleister diese Informationen nicht vorliegen, da du z.B. die betreffenden Kryptowährungen auf einer ausländischen Krypto-Börse gekauft hast, so musst du diese Informationen dem Dienstleister zum Zwecke des Kapitalertragsteuerabzuges mitteilen.

        Beachte: Da der Kapitalertragsteuerabzug nur für inländische Dienstleister greift, ist es weiterhin möglich Kryptowährungen im Ausland in Euro ohne Abzug einer Kapitalertragsteuer zu verkaufen. In diesem Fall musst du deine Gewinne aber wie bisher in der Steuererklärung deklarieren.

        NFT Steuern Österreich

        Krypto Steuern: Wie werden NFTs in Österreich versteuert?

        Non-Fungible-Tokens (NFTs) zählen in der Regel nicht als Kryptowährung, da ihnen die Tauschmitteleigenschaft fehlt.

        Wenn du daher NFTs mit Kryptowährung kaufst, dann liegt hinsichtlich des Verkaufs der Kryptowährung – gleich wie beim Verkauf gegen Euro – ein steuerlich relevanter Vorgang vor!

        Wenn du später die NFTs wieder verkaufst, dann fallen von Gewinnen aus dem Verkauf Steuern (progressiver Einkommensteuersatz) an, wenn du den NFT nicht mehr als ein Jahr gehalten hast.

        Solltest du den NFT mehr als ein Jahr gehalten haben, dann ist die Veräußerung steuerfrei.

        Beachte: Unter gewissen Voraussetzungen und abhängig vom konkreten Einzelfall können auch betriebliche Einkünfte (Gewerbebetrieb oder selbständige Arbeit). In diesem Fall ist die Veräußerung von NFTs – unabhängig von einer Jahresfrist – stets steuerpflichtig.

        Krypto Steuern Österreich

        Wann muss man Krypto nicht versteuern? Krypto-zu-Krypto und Altvermögen

        Im Gegensatz zu den alten Steuerregeln in Österreich, können im neuen Steuergesetz Kryptowährungen steuerfrei gegen andere Kryptowährungen getauscht werden.

        Auch Krypto-Altvermögen, welches vor dem 01.03.2021 gekauft wurde, kann nach wie vor steuerfrei verkauft werden.

        Staking und Lending mit Altvermögen

        Du kannst Krypto-Altvermögen auch für Staking oder Lending verwenden. Die Altvermögenseigenschaft geht durch Staking oder Lending nicht verloren.

        Die zusätzlichen Einheiten, die aus dem Staking oder Lending zufließen, sind aber Krypto-Neuvermögen.

        Im Falle von Staking sind die zusätzlichen Kryptowährungen erst bei Tausch in FIAT-Währung bzw. andere Wirtschaftsgüter (ausgenommen Kryptowährung) mit 27,5% zu besteuern.

        Im Fall von Lending sind die zusätzlichen Kryptowährungen bereits bei Erhalt am Wallet oder Börsenkundenkonto in Euro umzurechnen und mit 27,5% zu besteuern.

        Krypto-Steuern für Österreich richtig berechnen

        Wer Krypto-Einkünfte versteuern muss, sollte diese zuerst korrekt berechnen.

        Bei laufenden Einkünften aus Kryptowährungen wie z.B. Lending- oder Mining-Rewards, sind die jeweiligen zufließenden Einheiten der Kryptowährung zum Zeitpunkt des Erhalts in Euro umzurechnen.

        Beim Verkauf von Kryptowährungen gegen FIAT-Währungen ist ein Gewinn oder Verlust zu ermitteln (= “Bemessungsgrundlage“).

        Die Bemessungsgrundlage errechnet sich, indem vom Veräußerungserlös in Euro die seinerzeitigen Anschaffungskosten in Euro abgezogen werden.

        Welche Daten sind für die Berechnung der Krypto-Steuern in Österreich erforderlich

        Wer Kryptowährungen kauft bzw. verkauft, oder anderweitig erwirtschaftet, muss diese Transaktionen vollständig und ordnungsgemäß dokumentieren.

        Beachte: Du musst deine Krypto-Transaktionen so dokumentieren, dass diese für das Finanzamt klar verständlich sind.

        Du musst dokumentieren:

        Du siehst also, für jede einzelne Transaktion müsstest du einiges notieren, um deine Krypto-Gewinne für das Finanzamt nachweisen zu können. Hierbei können sogenannte Steuertools helfen.

        Krypto-Gewinne für die Steuer in Österreich korrekt berechnen: Steuertools

        Sogenannte Krypto-Steuer-Tools sind Softwarelösungen für die Berechnung von Krypto-Einkünften.

        Hier geht’s zum questr Krypto-Steuer-Tool-Vergleich!

        Sie haben das Ziel, dir diesen gesamten Prozess – von der Dokumentation bis zur Berechnung der Krypto-Einkünfte – abzunehmen.

        Die meisten Krypto-Steuer-Tools bieten ihren Nutzer:innen einen jährlichen Steuerreport an, der die Krypto-Einkünfte in übersichtlicher Form darstellt.

        Wir empfehlen die Nutzung von Krypto-Steuer-Tools, da ab einem gewissen Transaktionsumfang eine Dokumentation in einem Krypto-Steuer-Tool absolut Sinn macht.

        Neben der steuerlichen Dokumentation der Krypto-Einkünfte bieten dir die meisten Krypto-Steuer-Tools auch die Möglichkeit einen guten Überblick über deine Kryptowährungen zu bewahren.

        Wenn du dein Krypto-Steuer-Tool regelmäßig und zeitnah befüllst, bietet es dir auch die Möglichkeit vor Jahresende noch Handlungen zur steuerlichen Optimierung (z.B. Verkauf von Kryptowährungen zur Verlustverwertung) zu setzen.

        Die beliebtesten Krypto-Steuer-Tools in Österreich

        Die unserer Erfahrung nach in Österreich üblichen Krypto-Steuer-Tools sind aktuell (in alphabetischer Reihenfolge):

        Wichtig! Bevor du dich für ein Krypto-Steuer-Tool entscheidest, informiere dich unbedingt auf dessen Webseite oder beim Support, ob es auf die Steuergesetze in Österreich anwendbar ist. Da sich die Besteuerung von Kryptowährungen in Österreich ab 2022 geändert hat, haben nicht alle Krypto-Steuer-Tools rechtzeitig den Umstieg auf die neue Gesetzeslage eingearbeitet. Mit Stand Oktober 2023 haben sowohl Accointing als auch Koinly kommuniziert, dass sie die österreichischen Steuergesetze derzeit nicht zur Gänze abbilden können. Da Accointing mittlerweile von Blockpit übernommen wurde, können Nutzer:innen ihre Daten auf ein Blockpit-Konto übertragen.

        Häufige Probleme bei der Dokumentation in Krypto-Steuer-Tools

        Du möchtest deine Kryptowährungen so dokumentieren, dass die korrekte Steuer berechnet werden kann?  

        Auch wenn du ein Krypto-Steuer-Tool nutzt, kann es zu verschiedenen Problemen kommen. Wir haben hier die Erfahrungen unserer Kundinnen und Kunden für dich zusammengefasst.

        Häufige Probleme können sein:

        Bitte melde dich in solchen Fällen bei der questr Online-Beratung zu Krypto-Steuer-Tools! Unsere Experten lösen täglich die Probleme unserer Kund:innen in Steuertools und helfen dir gerne weiter!

        Du kannst gleich hier einen Termin vereinbaren!

        Wie erfährt das Finanzamt von Krypto

        Wie erfährt das österreichische Finanzamt von Kryptowährungs-Gewinnen?

        Das Finanzamt kann auf unterschiedlicher Weise von deinen Kryptowährungen erfahren.

        Wenn du Kryptowährungen in Euro auf ein Bankkonto auszahlen lässt, so muss die Bank im Rahmen ihrer Sorgfalts- und Meldepflicht prüfen, ob die Gelder nicht aus Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung stammen.

        Da eine Abgabenhinterziehung eine Vortat zur Geldwäsche sein kann, wird von Banken im Rahmen der Geldwäscheprüfung auch die ordnungsgemäße Besteuerung der Krypto-Einkünfte geprüft.

        Eine weitere Möglichkeit wie das Finanzamt von deinen Kryptowährungen erfährt, sind Meldungen im Rahmen des Kapitalabflussmeldegesetz. Dieses Gesetz sieht vor, dass Kapitalflüsse von und auf Bankkonten von mindestens 50.000,00 Euro an das Bundesministerium für Finanzen zur Überprüfung zu melden sind.

        Zusätzlich kann das Finanzamt in Zuge von sogenannten Auskunftsersuchen, welche an inländische Plattformen und Broker gestellt werden können, an Informationen über deine Kryptowährungen gelangen.

        Ab 2026 wird außerdem im Rahmen einer EU-Richtline (DAC8) eine Meldeverpflichtung für Krypto-Börsen und Plattformen eingeführt. Diese müssen dann Daten deiner getätigten Transaktionen an die jeweiligen Finanzämter melden, damit diese die ordnungsgemäße Besteuerung prüfen können. 

        Wie prüft das Finanzamt Krypto-Gewinne?

        Sollten deine Krypto-Einkünfte vom Finanzamt überprüft werden, bist du verpflichtet alle Informationen über deine Krypto-Einkünfte bereitzustellen.

        Neben dem Steuerreport aus einem Krypto-Steuer-Tool können von Finanzamt auch weitere Unterlagen (z.B. Transaktionsverläufe bzw. Rohdaten der Krypto-Börsen) verlangt werden.

        Ab wann mache ich mich strafbar, wenn ich meine Krypto-Einkünfte verschweige?

        Eine Strafbarkeit setzt neben einer Abgabenverkürzung eine Verletzung der Steuererklärungspflicht und ein vorsätzliches bzw. fahrlässiges Verhalten voraus.

        Eine Abgabenhinterziehung ist dann verwirklicht, wenn auf Basis einer falschen Steuererklärung eine zu niedrige Steuer durch Steuerbescheid vorgeschrieben wird oder bei Nichtabgabe einer Steuererklärung die Frist zur Abgabe der Steuererklärung verstrichen ist.

        Die Steuer-Expert:innen von cryptotax haben dir hier alle Infos zu Selbstanzeigen im Zusammenhang mit Kryptowährungen zusammengefasst!

        Wann verjährt Abgabenhinterziehung in Zusammenhang mit Kryptowährungen in Österreich?

        Im verwaltungsbehördlichen Verfahren (Verkürzungsbetrag < 150.000 EUR) verjähren hinterzogene Abgaben nach 10 Jahren. In bestimmten Konstellationen können sich längere Verjährungsfristen ergeben.

        Mein Krypto-Steuer-Fall ist kompliziert – was kann ich tun?

        Wir von questr können dir weiterhelfen. Wir haben bereits viele komplexe Fälle abgewickelt und in Kooperation mit unserem Partner für Krypto-Steuerberatung in Österreich cryptotax by Enzinger zahlreiche Erfahrungen mit Finanzämtern und Banken gesammelt.

        Du kannst dich gerne bei uns melden. Enzinger Steuerberatung ist mit ihrer Marke crypto-tax seit Jahren auf Kryptowährungsfälle spezialisiert, bietet aber auch ganz normale Steuerberatung an, denn Kundinnen und Kunden haben oft verschiedensten Einkünfte.

        Jeden Tag landen die kompliziertesten Fälle auf unseren Schreibtischen und wir geben unser Bestes, um wirklich gute Lösungen für unsere Kundinnen und Kunden zu finden.

        Wohin kann ich mich mit meinen Krypto-Steuer-Fragen wenden?

        Wir von questr bieten Online-Beratung in Videocalls und Datenaufbereitungen für die optimale Dokumentation von Krypto-Assets in Österreich an. Bei unserem Partner cryptotax by Enzinger kannst du außerdem Online-Steuerberatungen mit spezialisierten Steuerberater:innen buchen.

        Egal, ob du dich bei uns oder cryptotax meldest, die Expert:innen helfen dir, deinen individuellen Fall zu lösen, damit du dir Steuern und Sorgen sparst.


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        Disclaimer: questr ist keine Steuerberatungs-Kanzlei, sondern legt den Fokus darauf, Kund:innen bei bei der Dokumentation ihrer Kryptowährungen für Steuer und Banken zu helfen.

        Die Information in diesem Beitrag gibt bloß einen ersten Überblick und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie kann ein ausführliches und individuelles Beratungsgespräch durch eine:n Steuerberater:in nicht ersetzen. questr übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit dieser Information.

        Wir empfehlen dir gerne unseren Partner in Österreich für Steuerberatung rund um Kryptowährungen, weitere Infos zur Krypto Steuer in Österreich findest du unter crypto-tax.at.

        Bitpanda ist ebenso wie Banken dazu verpflichtet von manchen Kund:innen einen Mittelherkunftsnachweis (auch Herkunftsnachweis oder Proof of Funds genannt) zu fordern.

        Mittelherkunftsnachweis Bitpanda

        Wer muss einen Mittelherkunftsnachweis für Bitpanda erbringen?

        Wer sich bei Bitpanda anmeldet, akzeptiert in den Allgemeinen Auftragsbedingungen, dass ein Mittelherkunftsnachweis gefordert werden darf.

        Generell kann Bitpanda von jedem Kunde bzw. jeder Kundin einen Mittelherkunftsnachweis verlangen.

        Bei großen Beträgen wird empfohlen auf die Nachfrage nach der Herkunft der Mittel vorbereitet zu sein. Das heißt du sollt schon vorab die notwendigen Unterlagen sammeln.

        Aber auch bei kleineren Beträgen kann es zu Nachfragen seitens Bitpanda kommen, denn die Höhe der Transaktion ist nur ein Kriterium von mehreren, mit denen Bitpanda das Geldwäsche-Risiko ihrer Kund:innen bewertet.

        Welche Kriterien genau Anwendung finden teilen Kryptowährungs-Dienstleister in der Regel nicht mit, da man dann diese Kriterien umgehen könnte.

        Muss ein Mittelherkunftsnachweis auch für Krypto-Transaktionen erbracht werden?

        Bitpanda kann sowohl bei Fiat-Transaktionen, als auch bei der Transaktion von Kryptowährungen auf die Plattform einen Mittelherkunftsnachweis einfordern.

        Ob sie das tun hängt wiederum vom Wert der Transaktion (oder dem Wert mehrerer Transaktionen) ab, als auch von anderen Kriterien der Geldwäscheprävention.

        Du findest 5 Beispiele von Geldwäscheverdachts-Gründen in unserem Beitrag Kryptowährung auszahlen: Worauf achtet meine Bank wirklich?

        Mittelherkunftsnachweis Bitpanda

        Welche Dokumente brauche ich für einen Mittelherkunftsnachweis?

        Generell möchte Bitpanda mit einem Mittelherkunftsnachweis nachvollziehen, woher das Geld für deine Investition in Kryptowährungen stammt bzw. woher deine Kryptowährungen stammen, die du an Bitpanda transferieren willst.

        Bei Euro-Überweisungen kann nach Belegen zu Lohn, anderem Einkommen, Einnahmen aus Vermietung, Verkäufen von Immobilien und Waren, Aktienverkäufen, Kapitalerträgen, Schenkungen, Erbschaften und ähnlichem gefragt werden.

        Wenn es um die Herkunft von Kryptowährungen geht, musst du belegen, dass der Account, von dem die Transaktion kommt, tatsächlich dir gehört. Ebenso kann nach Transaktionsdaten gefragt werden, um die Herkunft nachvollziehen zu können.

        Im Detail werden Nachweise über die Herkunft aller deiner Krypto-Assets inkl. Transaktionsverläufe und Daten zu Einnahmen, z.B. aus Staking, Mining, ICOs, Airdrops, Lending, usw. gefordert.

        Die Support-Seite von Bitpanda listet dies alles im Detail. Falls du dich mit dieser Aufgabe überfordert fühlst, kannst du einen Mittelherkunftsnachweis für Bitpanda gerne auch von uns erstellen lassen.

        Wir erstellen regelmäßig solche Mittelherkunftsnachweise für Krypto-Plattformen und Banken, da es mitunter schwierig sein kann ohne professionelle Unterstützung die hohen Anforderungen an die Nachweise zu erfüllen.

        Was macht Bitpanda mit den Daten in meinem Mittelherkunftsnachweis?

        Laut eigenen Angaben teilt Bitpanda deine Daten aus einem Mittelherkunftsnachweis nicht mit Dritten – es sei denn es liegt eine behördliche Anordnung vor.

        Was macht questr?

        ⦁ Perfekte Krypto-Daten für die Steuererklärung
        ⦁ Professioneller Mittelherkunftsnachweis
        ⦁ Erstklassige Krypto-Steuer-Tool Beratung

        Weiterlesen:

        Krypto in Euro auszahlen: Kann die Bank mein Konto sperren?

        Krypto Steuern in Österreich: Wie du Kryptowährung richtig versteuerst


        Gemeinsam mit unserem Partner cryptotax haben wir außerdem ein umfassendes und kostenloses E-Book erstellt: 

        Krypto Steuer Österreich 2023/2024: Kompletter Guide, einfach erklärt!

        Krypto Steuer Österreich Guide

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        Disclaimer: Die Information in diesem Beitrag gibt bloß einen ersten Überblick und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie kann ein ausführliches und individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen. questr übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit dieser Information.

        Eine neue EU-Richtlinie, die unter der Bezeichnung DAC 8 bekannt ist, schreibt ab dem Jahr 2026 vor, dass das Finanzamt Daten zu deinen Kryptowährungen erhält und einsehen kann.

        Dafür müssen zum Beispiel Krypto-Exchanges jedes Jahr deine Kryptowerte melden.

        Finanzamt Kryptowährung einsehen

        Warum werden Krypto-Dienstleister verpflichtet Kryptowährungen dem Finanzamt zu melden?

        Der Grund für diese Vorgehensweise wird in der Richtlinie erklärt. Es geht darum, dass die Anbieter von Krypto-Dienstleistungen die Krypto-Assets ihrer Kund:innen besser im Blick haben:

        „Es ist schwierig, Steuertatbestände zu ermitteln, die bei Investitionen in Kryptowerte auftreten. Die meldenden Anbieter von Krypto-Dienstleistungen sind am besten in der Lage, die erforderlichen Informationen über ihre Nutzer zu erheben und zu überprüfen.“

        Gleichzeitig wird betont, dass der Verwaltungsaufwand, damit das Finanzamt Daten zu deinen Kryptowährungen einsehen kann, für die Branche so gering wie möglich gehalten werden soll.

        Welche Krypto-Assets sind von DAC 8 betroffen?

        Es sind alle Krypto-Assets betroffen – egal ob das nun Bitcoins, Altcoins, NFTs, Utility Tokens etc. sind – sofern sie für Zahlungs- und Anlagezwecke genutzt werden können. Begrenzte Netzwerke und bestimmte Utility Token können ausgenommen sein.

        Die Finanzämter aller EU-Staaten erhalten Zugriff auf die Daten, sofern diese Daten jemanden betreffen, der in einem EU-Land steuerpflichtig ist.

        Welche Folgen hat es für dich, wenn das Finanzamt deine Kryptowährungen einsehen kann?

        Solche Meldungen von Daten können zu Nachfragen seitens deines Finanzamts führen. Darin besteht der Zweck von DAC 8.

        Wenn das Finanzamt Daten zu deinen Kryptowährungen einsehen kann und feststellt, dass bestimmte Werte nicht versteuert wurden, könnte dies zu einer Steuerprüfung und einem Strafverfahren führen.

        Oder, werden zum Beispiel für das Jahr 2026 Kryptowerte gemeldet, könnte sich das Finanzamt fragen, ob diese Person auch schon früher Krypto-Einkünfte erzielt hat.

        Wer mögliche hohe Finanzstrafen vermeiden möchte, kann rechtzeitig eine Selbstanzeige beim Finanzamt einbringen.

        Sobald das Finanzamt Ermittlungen aufnimmt ist es dafür leider zu spät und es drohen Strafzahlungen.

        Wie kannst du eine Selbstanzeige beim Finanzamt einreichen?

        Es gibt Steuerberater:innen, die sich auf Kryptowährungen spezialisiert haben und regelmäßig solche Fälle betreuen.

        In Österreich haben wir eine Steuerberatungskanzlei als Partner, wenn Kundinnen und Kunden Hilfe mit der Versteuerung ihrer Kryptowährungen oder einer Selbstanzeige benötigen.

        Gemeinsam mit unserem Krypto-Steuerberatungs-Partner in Österreich – cryptotax by enzinger – geben wir heuer außerdem erstmals ein gratis E-Book heraus, in dem wir alle aktuellen Informationen zu Krypto-Steuern in Österreich klar und verständlich dokumentiert haben!

        Das kostenlose E-Book Krypto Steuer Österreich 2023/2024: Kompletter Guide, einfach erklärt! gibt’s bei cryptotax zum Download!

        Krypto Steuer Österreich Guide

        Weiterlesen:

        Wie smarte Krypto-Investoren tatsächlich Steuern sparen

        Krypto Steuern in Österreich: Wie du Kryptowährung richtig versteuerst

        Wer ist questr?

        Perfekte Krypto-Daten für die Steuererklärung
        Professioneller Mittelherkunftsnachweis
        Erstklassige Krypto-Steuer-Tool Beratung


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        Disclaimer: questr ist keine Steuerberatungs-Kanzlei, sondern legt den Fokus darauf, Kund:innen bei bei der Dokumentation ihrer Kryptowährungen für Steuer und Banken zu helfen.

        Die Information in diesem Beitrag gibt bloß einen ersten Überblick und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie kann ein ausführliches und individuelles Beratungsgespräch durch eine:n Steuerberater:in nicht ersetzen. questr übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit dieser Information.

        Wir empfehlen dir gerne unseren Partner in Österreich für Steuerberatung rund um Kryptowährungen, weitere Infos zur Krypto Steuer in Österreich findest du unter crypto-tax.at.

        Aktualisiert am 19.02.2024
        Welches Krypto-Steuer-Tool ist das Beste? Spätestens wenn es darum geht Einkünfte aus Kryptowährungen wie Bitcoin, Altcoins, NFTs und DeFi zu versteuern, kommt diese Frage bei vielen Krypto-Investor:innen auf.

        Welches Krypto-Steuer-Tool ist besser – CoinTracking oder Blockpit?

        Die unserer Erfahrung nach häufigsten Krypto-Steuer-Tools im deutschsprachigen Raum sind Blockpit und CoinTracking.

        Beachte: Accointing wurde im November 2023 von Blockpit übernommen und es wurde kommuniziert, dass Accointing-Nutzer ihre Daten auf ein Blockpit-Konto übertragen können und die Accointing-Plattform nicht mehr verfügbar ist.

        Natürlich gibt es auch andere Anbieter. Lies weiter, um zu erfahren, worauf du bei deiner Entscheidung unbedingt Wert legen solltest!

        Krypto-Steuer-Tool Vergleich

        Erfahrungsberichte zu Krypto-Steuersoftware

        Die Erfahrungen mit Krypto-Steuer-Tools wie CoinTracking oder Blockpit von verschiedenen Nutzer:innen sind natürlich eine wichtige Informationsgrundlage.

        Wer Erfahrungsberichte sucht, findet diese beispielsweise auf der Seite von BTC-Echo.

        Jedoch sollte folgendes dabei dringend beachtet werden:

        1. Die Nutzer:innen erwähnen meist nicht aus welchem (deutschsprachigen) Land sie stammen – daher kannst du nicht sicher sein, ob die Bewertung für dein Land relevant ist.
        2. Diese Erfahrungsberichte spiegeln eine persönliche Meinung wider und sind nicht verifizierbar.
        3. Die Reviews wurden von Laien verfasst – wie kannst du dir also sicher sein, dass dieses Tool tatsächlich fähig ist, deine Krypto-Steuern optimal zu berechnen?

        Also starten wir bei den Basics, um dir deine Entscheidung zu erleichern:

        Warum benötige ich ein Krypto Steuer Tool?

        Ein Krypto-Steuer-Tool wie Blockpit oder CoinTracking kann Krypto-Transaktionen dokumentieren, verfolgen und darstellen.

        Dadurch ist die Steuersoftware fähig zu berechnen, welche Anschaffungskosten du für welche Token hattest und damit den Gewinn (Erlös minus Anschaffungskosten) zu ermitteln.

        Gleichzeitig hat die Steuersoftware die Steuergesetze deines Landes im Blick und ordnet diese Gewinne den passenden Steuertatbeständen zu.

        Das heißt, je nach Art der Steuereinkünfte, sollte dein Steuertool die richtige Besteuerung automatisch wählen.

        Das klingt schonmal vielversprechend.

        Aber, wie wir täglich beim Betreuen der Krypto-Steuer-Tool Accounts unserer Kund:innen sehen: so einfach ist es leider in der Praxis häufig nicht.

        Bewährte Tipps für die Nutzung von Krypto-Steuer-Tools

        Um das Beste aus Krypto-Steuer-Tools herauszuholen und potenzielle Fehler zu vermeiden, sollten Krypto-Investor:innen einige bewährte Tipps beachten:

        1. Regelmäßige Aktualisierung von Daten: Es ist wichtig, regelmäßig die Daten im Krypto-Steuer-Tool zu aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Transaktionen ordnungsgemäß erfasst wurden und die Steuerberechnungen korrekt sind.
        2. Kenntnis der steuerlichen Regelungen: Krypto-Investor:innen sollten sich über die aktuellen steuerlichen Regelungen für Kryptowährungen informieren.
        3. Vertrauen auf Expertenrat: Bei Fragen oder Problemen solltest du nicht zögern, den Kundensupport deines Steuertools zu kontaktieren, unsere Beratung für Krypto-Steuer-Tools zu nutzen oder dich an einen Steuerberater bzw. eine Steuerberaterin zu wenden, um Hilfe zu erhalten.
        4. Überprüfung der Steuerberechnungen: Es ist ratsam, die Steuerberechnungen im Krypto-Steuer-Tool zu überprüfen, um potenzielle Fehler oder Ungenauigkeiten frühzeitig zu erkennen und zu korrigieren.

        Welche Steuersoftware für Bitcoin und andere Kryptowährungen?

        Das Erste und Wichtigste, was du beim Auswählen eines Krypto-Steuer-Tools beachten musst, ist wo du wohnst.

        Während Deutschland, als größter deutschsprachiger Markt, üblicherweise von allen gängigen Krypto-Steuer-Tools abgedeckt wird, ist das zum Beispiel bei Österreich ganz anders.

        Die Krypto-Steuergesetze in Österreich wurden in den letzten Jahren angepasst und diese Anpassung konnte nicht jede Krypto-Steuersoftware umsetzen.

        Bei Steuertools empfiehlt es sich daher, sicherheitshalber nachzufragen, bevor man ein Paket kauft.

        Das Zweite, was es zu bedenken gibt, ist die Art deiner Krypto-Einkünfte.

        Gewisse Transaktionsabläufe können von den Tools nicht vollständig importiert und korrekt dargestellt werden.

        Natürlich arbeiten die Steuer-Tools immer an Verbesserungen, aber momentan kann dies eventuell zu falschen Berechnungen deiner Steuerlast führen. Und das kann, je nach Portfolio, teuer werden.

        Wir bieten Beratungen an, in denen wir dir das für dein Krypto-Portfolio am Besten geeignete Steuer-Tool empfehlen können. Eine solche Beratung kann letztendlich Zeit und vor allem Kosten und Steuern sparen.

        Aber auch hier wollen wir dir die wichtigsten Fragen beantworten:

        Ersetzt ein Steuertool für Kryptowährungen den Steuerberater?

        Ein Krypto-Steuer-Tool kann den Steuerberater oder die Steuerberaterin ersetzen, wenn du ein einfaches Portfolio hast und die Zahlen selbst gut im Blick hast.

        Wenn du in etwa weißt, in welcher Höhe du Gewinne erzielt hast, kannst du dies mit den von deinem Steuertool berechneten Gewinnen abgleichen und dir sicher sein, dass die Berechnung stimmt.

        Und falls du außerdem über die relevanten Steuergesetze sehr gut Bescheid weißt und dich informierst, welche Einkünfte in welche Steuertatbestände fallen, kannst du prüfen, ob dein Steuertool die korrekte Besteuerung vorschlägt.

        Krypto-Steuer-Tools

        Wann brauchst du also eine Steuerberater oder eine Steuerberaterin?

        Einfach wenn diese zwei Voraussetzungen nicht zutreffen. Etwa wenn deine Einkünfte so hoch und/oder komplex sind, dass du sie nicht selbst berechnen könntest. Und wenn du dir nicht sicher bist, wie etwas besteuert wird.

        Denn natürlich macht es einen großen Unterschied, ob Einkünfte z.B. mit 50% oder nur 27,5% besteuert werden.

        Ein Steuerberater oder eine Steuerberaterin, vor allem wenn sie auf Krypto-Assets spezialisiert sind, können dir viel Geld sparen und außerdem kannst du die Steuerberatungskosten üblicherweise von der Steuer absetzen.

        Kannst du statt einem Krypto-Steuer-Tool auch Excel nutzen?

        Microsoft Excel kann sich für die Berechnung von Krypto-Gewinnen eignen, wenn es sich um wenige und/oder einfache Transaktionsverläufe handelt. Wenn du Experte oder Expertin für Excel bist, deine Transaktionen und die Gewinnermittlung sehr gut überblickst, kann Excel eine Möglichkeit sein.

        Jedoch raten wir eher davon ab, da oft irgendwann der Punkt erreicht wird, wo sich Transaktionen nicht mehr gut über Excel abbilden lassen können und man dann ohnehin auf ein Krypto-Steuer-Tool wechselt.

        Excel und andere Standard-Programme können aber auch zusätzlich genutzt werden, um bestimmte Transaktionen genau zu dokumentieren. Generell raten wir allen dazu, komplexe und besondere Sachverhalte und Umstände möglichst genau zu dokumentieren.

        Der Krypto-Steuer Tool-Vergleich: Infos und Tipps zu Steuer-Rechnern

        Wir stehen in keiner wirtschaftlichen Beziehung zu den genannten Krypto-Steuer-Tools. Welches Krypto-Steuer-Tool für welches Land geeignet ist, lässt sich leichter beantworten, als welches Steuertool für spezifische Krypto-Assets besser passt.

        Empfehlungen im Internet oder in der jeweiligen Krypto-Community basieren meist auf individuellen Erfahrungen und sind leider nicht immer aktuell.

        Wichtig: Sobald sich Steuergesetze ändern, kann man sich nur an absolut aktuellen Empfehlungen orientieren.

        Wenn du eine individuelle Beratung zur Wahl deines Krypto-Steuer-Tools von unseren Experten nutzen willst, klicke hier. In solchen Online-Beratungen sprichst du mit Experten, die wirklich jeden Tag verschiedene Fälle mit Krypto-Steuer-Tools bearbeiten und die dich auch gerne coachen, damit du dein Steuertool optimal nutzen kannst.

        Krypto-Steuer-Tools

        Wie viel kostet CoinTracking oder Blockpit?

        Die verschiedenen Krypto-Steuer-Tools bieten unterschiedliche Pakete für die Nutzung ihrer Dienste an.

        Die Kosten beziehen sich üblicherweise auf jeweils ein Steuerjahr:

        Krypto-Steuer-Tool kostenlos – gibt es gratis Krypto-Steuer-Rechner?

        Jedes der erwähnten Steuertools bietet eine Gratis-Version an. Zum Austesten, ob du mit der Benutzeroberfläche gut zurecht kommst oder ob tatsächlich alle von dir benötigten Features angeboten werden, kann anfänglich die Nutzung einer Gratis-Version Sinn machen.

        Jedoch, üblicherweise gib es in der kostenlosen Version keinen Steuerbericht, den du für deine Steuererklärung nutzen kannst und häufig ist auch die Anzahl der Transaktionen, die du in das Krypto-Steuer-Tool eintragen kannst, beschränkt.

        Blockpit bietet als Einstieg eine kostenlose Version an, die jedoch keine Steuerberichte für deine Steuererklärung beinhaltet. Wenn du dieses Feature benötigst, musst du, je nach Transaktionsanzahl pro Steuerjahr, ein kostenpflichtiges Paket wählen. Der Vorteil im Vergleich zu anderen Steuertools: laut Angaben gibt es keine Transaktionsanzahl-Beschränkung bei der Gratis-Version.

        CoinTracking gibt es kostenlos für bis zu 200 Transaktionen, wobei gewisse Features eingeschränkt sind.

        Welcher Krypto-Steuer-Rechner für Österreich?

        Durch die Änderungen der Krypto-Steuergesetze in Österreich in den letzten Jahren gibt es Steuertools, die für bestimmte Jahre keine korrekte Berechnung der Krypto-Steuer in Österreich anbieten. Ein Umstieg auf ein anderes Steuertool kann aufwendig sein, ist aber möglich.

        Üblicherweise erstattet das Steuertool in einem solchen Fall zumindest die Kosten, die man für das Steuertool gezahlt hat. Dies war bei Accointing für das Jahr 2022 der Fall.

        Accointing war laut eigenen Angaben nicht für die Steuererklärung 2022 in Österreich geeignet, wurde nun aber von Blockpit übernommen, wodurch Nutzer:innen auf Blockpit wechseln können.

        Blockpit und CoinTracking sind laut eigenen Angaben und unseren Erfahrungen nach generell für Österreich geeignet – wobei wir immer dazu raten, vorab den Support zu fragen, ob ein Steuerreport für das relevante Jahr in Österreich verwendet werden kann. Auch raten wir zu einer Online-Beratung, wenn es um komplexere Sachverhalte oder hohe Summen geht. In Steuerfragen empfehlen wir für Österreich unser Partnerunternehmen Enzinger Steuerberatung mit seiner Plattform Cryptotax, die auf Krypto-Steuerfragen spezialisiert ist.

        Hier geht’s zu unserer aktuellen umfassenden Anleitung für Krypto Steuern in Österreich!

        Gemeinsam mit unserem Krypto-Steuerberatungs-Partner in Österreich – cryptotax by enzinger – geben wir heuer außerdem erstmals ein gratis E-Book heraus, in dem wir alle aktuellen Informationen zu Krypto-Steuern in Österreich klar und verständlich dokumentiert haben!

        Das kostenlose E-Book Krypto Steuer Österreich 2023/2024: Kompletter Guide, einfach erklärt! gibt’s bei cryptotax zum Download!

        Krypto-Steuer-Tools in Österreich: Dein Leitfaden für die richtige Nutzung

        Wenn du in Österreich in Kryptowährungen investierst, sind Krypto-Steuer-Tools wie Blockpit oder Cointracking deine besten Freunde. Sie helfen nicht nur dabei, deine Krypto-Transaktionen zu verfolgen, sondern auch deine Steuern im Griff zu behalten.

        Aber wir wissen, dass das Ganze manchmal ziemlich kompliziert sein kann. Deshalb haben wir hier ein paar Tipps für dich, wie du das Beste aus diesen Tools herausholen kannst.

        Krypto-Steuer-Tools sind für viele Anwender:innen unverzichtbar, um ihre Krypto-Portfolios zu verwalten und die entsprechenden steuerlichen Verpflichtungen zu berechnen. Die ständigen Änderungen in den österreichischen Steuergesetzen haben jedoch dazu geführt, dass die Entwickler:innen dieser Tools erhebliche Anpassungen vornehmen mussten, um die Aktualität und Richtigkeit der steuerlichen Berechnungen sicherzustellen.

        Die Verwendung dieser Tools kann herausfordernd sein, da sie komplexe Softwarelösungen darstellen. Sie müssen nicht nur die österreichischen Steuervorschriften umsetzen, sondern auch sicherstellen, dass der Import von Daten reibungslos funktioniert und die Transaktionen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen korrekt klassifiziert werden. Darüber hinaus müssen sie im Hintergrund die Kostenbasis für jedes einzelne Asset berechnen.

        Um Nutzer:innen beim Umgang mit diesen Herausforderungen zu helfen, haben wir die häufigsten Probleme zusammengefasst, denen unsere Expert:innen regelmäßig begegnen. Darüber hinaus bieten wir Online-Beratungen an, um individuelle Fragen und Probleme mit Krypto-Steuer-Tools zu klären:

        1. Fehlende Transaktionen: Es ist wichtig zu überprüfen, ob alle relevanten Daten von Anfang bis Ende des Steuerjahres bzw. der Investitionstätigkeit vollständig erfasst wurden. Fehlende Transaktionen können zu erheblichen Ungenauigkeiten bei der Steuerberechnung führen.
        2. Nicht verknüpfte Transaktionen: Achte darauf, dass Einzahlungen und Auszahlungen korrekt miteinander verknüpft sind, um Inkonsistenzen zu vermeiden.
        3. Doppelte Transaktionen: Doppelte Transaktionen müssen sorgfältig identifiziert und entfernt werden, um eine genaue Berechnung sicherzustellen.
        4. Falsch zugeordnete Transaktionen: Es ist entscheidend, dass Einkünfte und Verkäufe den richtigen steuerlichen Kategorien zugeordnet werden, um potenzielle Fehler zu reduzieren und die Genauigkeit deiner Steuererklärung zu verbessern.
        5. Fehlende oder falsche Kostenbasis: Die Richtigkeit der Kostenbasis ist von großer Bedeutung, da sie die Grundlage für die korrekte Berechnung der Steuer darstellt.

        Die Lösung dieser Probleme erfordert manchmal eine gründliche Analyse und gegebenenfalls professionelle Beratung. Es ist wichtig, Fehler zu korrigieren, um eine genaue Steuerberechnung sicherzustellen und mögliche Konflikte mit den Steuerbehörden zu vermeiden.

        Für detaillierte Anleitungen zur korrekten Versteuerung von Krypto-Gewinnen in Österreich verweisen wir auf unsere Ressourcen und stehen für weitere Fragen gerne zur Verfügung.

        Wird CoinTracking und Blockpit vom Finanzamt akzeptiert?

        Sofern das Steuertool angibt für dein Land und das relevante Steuerjahr einen gültigen Steuerbericht anbieten zu können, kannst du diesen Steuerbericht auch dem Finanzamt als Nachweis vorlegen, sollte es zu Nachfragen kommen.

        Dein Finanzamt kann natürlich auch weitere Nachweise fordern. Das kann sich von Land zu Land bzw. von Finanzamt zu Finanzamt unterscheiden.

        Was macht questr?

        ⦁ Perfekte Krypto-Daten für die Steuererklärung
        ⦁ Professioneller Mittelherkunftsnachweis
        ⦁ Erstklassige Krypto-Steuer-Tool Beratung

        Weiterlesen:

        Wie smarte Krypto-Investoren tatsächlich Steuern sparen


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        Disclaimer: questr ist keine Steuerberatungs-Kanzlei, sondern legt den Fokus darauf, Kund:innen bei bei der Dokumentation ihrer Kryptowährungen für Steuer und Banken zu helfen.

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        Wir empfehlen dir gerne unseren Partner in Österreich für Steuerberatung rund um Kryptowährungen, weitere Infos zur Krypto Steuer in Österreich findest du unter crypto-tax.at .

        Voraussichtliche Lesedauer: 7 Minuten

        Aktualisiert am 08.11.2023

        Unverhofft Krypto-Steuern sparen – Wir berichten über die wenig bekannte aber vielversprechendste Strategie, um Steuern auf Kryptowährungen zu sparen.

        Jeden Tag schaffen wir es Kundinnen und Kunden Steuern zu sparen – und das auf legitime Weise. Es ist also längst überfällig, mehr darüber zu berichten.

        Die Erfahrung zeigt – das Potenzial für Steuerersparnisse ist riesig.

        Das Geheimnis, um Krypto-Steuern zu sparen, liegt in den Daten.

        Weil im Krypto-Space auf unterschiedlichste Weise Gewinn erwirtschaftet wird, bieten wir eine Datenaufbereitung zum Optimieren von Krypto-Daten an.

        In diesem Beitrag erfährst du:

        Kryptowährung dokumentieren und Steuer berechnen – was ist wirklich zu beachten?

        Bei Steuern geht es um zwei Dinge:

        1. Der Betrag, auf den Steuern gezahlt werden, muss stimmen.

        Entscheidend ist daher immer die Vollständigkeit deiner Krypto-Daten – also alles, was mit Transaktionsdaten zu tun hat.

        Wird ein Wallet oder eine Krypto-Exchange vergessen oder werden Kosten und Veräußerungserlöse nicht verknüpft, stimmt der Betrag – die Bemessungsgrundlage – nicht.

        1. Einnahmen aus Kryptowährungen müssen korrekt zugeordnet werden.

        Einnahmen wie zum Beispiel aus Trading, Staking, Lending und DeFi werden auf unterschiedliche Weise besteuert.

        Daher muss nicht nur der Endbetrag der Einnahmen stimmen – es geht darum, dass die Einnahmen korrekt in Steuerkategorien eingeordnet werden.

        Krypto Steuern sparen

        Benötige ich ein Krypto-Steuer-Tool, um Krypto-Steuern zu sparen?

        Krypto-Steuer-Tools sind Softwareprogramme, die anhand von Transaktionsdaten berechnen, ob für Krypto-Einkünfte Steuern zu zahlen sind.

        Dabei werden verschiedene Steuertatbestände unterschieden, die je nach Steuergesetzen von Land zu Land verschieden sind.

        Die unserer Erfahrung nach häufigsten Krypto-Steuer-Tools im deutschsprachigen Raum sind:

        Je nach Land und Aufbau des Krypto-Portfolios geben wir in Online-Beratungen konkrete Empfehlungen für die Auswahl eines Steuer-Tools an Kundinnen und Kunden ab.

        Das passende Steuer-Tool zu finden, spart Zeit und schließlich auch Geld, denn das ausgewählte Tool sollte die Krypto-Assets möglichst korrekt darstellen und keinesfalls zu viel oder zu wenig Steuer berechnen.

        Zum Krypto-Steuer-Tool Vergleich.

        Mittlerweile sehen wir, dass Krypto-Steuer-Tools für die meisten Krypto-Investorinnen und -Investoren unverzichtbar sind.

        Auch Steuerberaterinnen und Steuerberater verlangen häufig die Dokumentation und Aufbereitung in einer solchen Steuersoftware für Kryptowährungen.

        Gleichzeitig können Krypto-Steuer-Tools falsche Berechnungen liefern. Beispielsweise wenn Transaktionen in der Software nicht miteinander verbunden werden, die eigentlich zusammengehören.

        Das kann zum Beispiel dazu führen, dass der Verkaufspreis einer Kryptowährung zu 100 Prozent als Gewinn gewertet wird, anstatt dass Kosten für den Kauf dieser Kryptowährung als Anschaffungskosten gerechnet werden, wodurch sich der steuerbare Gewinn verringern würde.

        Krypto-Steuer-Tools sind jedoch auch sehr komplexe Programme: Je nach Anbieter gibt es eine Vielzahl von Einstellungen, die Nutzerinnen und Nutzer kennen und verstehen sollten.

        Daher kommen vermehrt Kundinnen und Kunden zu uns, die konkrete Beratung zu einzelnen Problemen mit ihrem Krypto-Steuer-Tools brauchen.

        Ebenso übernehmen wir auch häufig die komplette Dokumentation in einem Steuer-Tool – was häufig auch günstiger und weniger zeitintensiv ist, als nachträglich Probleme zu lösen.

        Krypto Steuern sparen

        Krypto-Steuern sparen: Ersetzt ein Steuertool für Kryptowährungen den Steuerberater?

        Krypto-Steuer-Tools können üblicherweise nicht den Steuerberater ersetzen, vor allem nicht bei komplexeren Krypto-Sachverhalten.

        Oben haben wir erwähnt, dass es Voraussetzungen für die Optimierung von Krypto-Steuern gibt:

        Alle Transaktionsdaten müssen vorhanden sein, die Transaktionsdaten müssen von einer Software korrekt dargestellt und miteinander verknüpft werden und schlussendlich müssen Transaktionen den passenden Steuertatbeständen zugeordnet werden.

        Prinzipiell kann ein Krypto-Steuer-Tool Transaktionen verschiedenen Steuertatbeständen zuordnen.

        Diese sind von Land zu Land verschieden.

        Beispielsweise macht es in Österreich steuerlich einen großen Unterschied, ob Einnahmen aus Staking oder aus Lending stammen.

        Außerdem ist die Krypto-Welt insgesamt sehr komplex – daher kommt es auch bei Krypto-Steuer-Tools immer wieder zu Fehlern.

        Steuerberaterinnen und Steuerberater können, insbesondere wenn sie auf Kryptowährungen spezialisiert sind, helfen, verschiedene Arten von Krypto-Einkünften den tatsächlich passenden Steuertatbeständen zuordnen und unnötige Steuern zu sparen.

        Krypto Steuern sparen

        Daher kooperieren wir gerne mit deinem Steuerberater oder deiner Steuerberaterin.

        In Österreich haben wir außerdem eine Steuerberatungskanzlei als Partner, wenn Kundinnen und Kunden dies benötigen.

        Gemeinsam mit unserem Krypto-Steuerberatungs-Partner in Österreich – cryptotax by enzinger – geben wir heuer außerdem erstmals ein gratis E-Book heraus, in dem wir alle aktuellen Informationen zu Krypto-Steuern in Österreich klar und verständlich dokumentiert haben!

        Das kostenlose E-Book Krypto Steuer Österreich 2023/2024: Kompletter Guide, einfach erklärt! gibt’s bei cryptotax zum Download!

        Was macht questr?

        ⦁ Perfekte Krypto-Daten für die Steuererklärung
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        ⦁ Erstklassige Krypto-Steuer-Tool Beratung

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        Disclaimer: Diese Information gibt bloß einen ersten Überblick und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie kann ein ausführliches und individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen. questr übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit dieser Information.

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        Voraussichtliche Lesedauer: 3 Minuten

        Finanzamt erhält Krypto-Datenpaket: Was passiert, wenn man Kryptowährung nicht versteuert?

        Österreichs Krypto-Steuerexpertin Natalie Enzinger erklärt uns im Interview, was passiert, wenn das Finanzamt anklopft. Sie erzählte uns auch, was man tun kann, wenn man seine Kryptowährung noch nicht versteuert hat.

        Der Anlass für das Interview: Vor kurzem erfuhr die Krypto-Community, dass die deutschen Finanzbehörden ein Datenpaket zu tausenden Nutzerinnen und Nutzern einer deutschen Krypto-Plattform erhalten haben.

        Nun wird laut Berichten nach Fällen von Steuerhinterziehung gesucht – auch außerhalb Deutschlands? Wir fragen die Expertin!

        Müssen sich Krypto-Inverstorinnen und -Investoren in Österreich Sorgen machen, wenn die deutschen Finanzbehörden eine deutsche Krypto-Plattform prüfen?

        Natalie Enzinger: In solchen Fällen ist es üblich, dass die Steuerbehörden zusammenarbeiten. Das heißt, dass die Daten auch der österreichischen Finanzverwaltung weitergegeben werden.

        Grundsätzlich kann auch die österreichische Finanzverwaltung Daten im Rahmen eines Auskunftsersuchens von österreichischen Plattformen verlangen.

        Kryptowährung nicht versteuert: Wie kann ich Probleme mit dem Finanzamt vermeiden?

        Natalie Enzinger: Alle Krypto-Anleger mit Wohnsitz in Österreich sollten umgehend prüfen, ob Handlungsbedarf besteht.

        Ein Handlungsbedarf ist jedenfalls gegeben, wenn deutsche Krypto-Plattformen benutzt wurden und Krypto-Einkünfte nicht in den Steuererklärungen deklariert worden sind.

        Sollten Einkünfte nicht in den Steuererklärungen aufgenommen worden sein, besteht noch die Möglichkeit einer strafbefreienden Selbstanzeige.

        Was ist eine Selbstanzeige?

        Natalie Enzinger: Solange die Finanzbehörde noch keine Kenntnis über eine Steuerhinterziehung hat, kann von Seiten des Krypto-Anlegers eine strafbefreiende Selbstanzeige gemäß § 29 FinStG eingereicht werden.

        Eine Selbstanzeige muss gewisse Informationen enthalten, damit diese von der Finanzbehörde als strafbefreiende Selbstanzeige akzeptiert wird.

        Im Schreiben an das Finanzamt muss unter anderem die Verfehlung dargelegt und die bedeutsamen Umstände offengelegt werden.

        Zusätzlich muss die verkürzte Steuer zuzüglich allfälliger Anspruchszinsen nachbezahlt werden und die verantwortliche Person oder Personen sind zu nennen.

        Was passiert, wenn man keine Selbstanzeige einreicht und die Finanzverwaltung die Steuerhinterziehung entdeckt?

        Natalie Enzinger: Im Fall eines vorsätzlichen Verhaltens – der genaue Wortlaut ist „die Steuerverkürzung ernstlich für möglich halten und sich damit abfinden“ – können hohe Geldstrafen und bei Überschreitung gewisser Grenzen auch Freiheitstrafen verhängt werden.

        Zusätzlich kommen die Vertretungskosten durch Anwalt und/oder Steuerberater für ein Finanzstrafverfahren.

        Wie kann mir ein Steuerberater für Kryptowährungen nun helfen?

        Natalie Enzinger: Steuerberaterinnen und Steuerberater können Selbstanzeigen für ihre Kundinnen und Kunden erstellen und begleiten das gesamte Verfahren in Zusammenhang mit der Nachdeklaration.

        Wichtig ist, dass für eine korrekte Nacherklärung eine vollständige Dokumentation der Krypto-Daten unerlässlich ist, da in der Selbstanzeige der korrekte verkürzte Steuerbetrag anzuführen ist.

        Wenn du deine Krypto-Daten erst richtig dokumentieren musst, empfehlen wir gerne questr.

        Hast du bislang deine Krypto-Einkünfte nicht in den Steuererklärungen erklärt, kannst du einen individuellen Beratungs-Termin bei uns auf crypto-tax.at buchen.

        Wir haben in den vergangenen Jahren eine große Anzahl solcher Selbstanzeigen verfasst und unsere Kundinnen und Kunden im Verfahren erfolgreich unterstützt.

        Das war unser aktuelles Interview mit Krypto-Steuer-Expertin Natalie Enzinger. Wir bleiben für euch an diesem für die Krypto-Community wichtigen Thema dran.

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        Krypto Steuer Österreich Guide

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        Damit du es problemlos schaffst Gewinne aus Kryptowährungen in Österreich richtig zu versteuern, teilen wir hier unsere 5 wichtigsten Profi-Tipps mit dir!

        Du hast noch mehr Fragen zu Krypto Steuern in Österreich? Hier ist unsere aktuelle Anleitung zur richtigen Versteuerung von Kryptowährungen in Österreich:

        Krypto Steuern in Österreich: Wie du Kryptowährung richtig versteuerst

        Gemeinsam mit unserem Partner cryptotax haben wir außerdem ein umfassendes und kostenloses E-Book erstellt: 

        Krypto Steuer Österreich 2023/2024: Kompletter Guide, einfach erklärt!

        Krypto Steuer Österreich Guide

        Wie wir schon in unserem Beitrag zur Besteuerung von Staking in Österreich geschrieben haben, kannst du einige smarte Schritte setzen, um das korrekte Versteuern von Kryptowährungen zu meistern.

        Kryptowährungen versteuern Österreich

        Die meist unerwartete Schwierigkeit liegt darin, seine Kryptowährungs-Gewinne für die Steuer in Österreich korrekt zu klassifizieren.

        Denn Krypto-Gewinn ist leider nicht gleich Krypto-Gewinn.

        Daher haben wir für dich 5 einfache Tipps unserer Profis zusammengefasst.

        Entscheidend sind:

        1. Der Zeitpunkt

        In Österreich werden Kryptowährungen je nach Kauf-Zeitpunkt unterschiedlich besteuert.

        Was heißt das genau?

        Kryptowährungen, die du ab dem 1. März 2021 gekauft hast, musst du in Österreich anders versteuern.

        Notiere daher unbedingt, welche deiner Kryptowährungen du vor dem 1. März 2021 gekauft hast, und welche danach.

        Unser Profi-Tipp:

        Was macht questr?

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        2. Lending oder Staking?

        Generell gefragt: Hast du deine Kryptowährungen für etwas zur Verfügung gestellt und dafür mehr Kryptowährungen bekommen?

        Dabei kann es sich um Staking im Sinne von Transaktionsvalidierung auf einer Blockchain, „Staking“ als das Halten von Kryptowährung über einen bestimmten Zeitraum, die Erwirtschaftung von Zinsen oder Belohnungen, oder andere Handlungen im Krypto-Space handeln.

        Verschiedene Arten Kryptowährung zu verdienen können zu einer unterschiedlichen Besteuerung führen. Für Staking haben wir dir hier alles zur Krypto Steuer in Österreich zusammengefasst.

        Unser Profi-Tipp:

        3. Mining

        Hast du mit Kryptowährungen Mining betrieben? Dann fällt dies in einen eigenen Steuer-Tatbestand.

        Kryptowährungen versteuern Österreich

        Du solltest dir sicher sein, wie du deine Mining-Rewards für die Krypto Steuer in Österreich dokumentieren musst.

        Unsere Profi-Tipps:

        4. Versteuern Krypto-Plattformen Kryptowährungen in Österreich?

        Für die Jahre 2022 und 2023 ist es für Krypto-Plattformen in Österreich (z.B. Bitpanda) noch nicht verpflichtend, bei Gewinnen aus Kryptowährungen für dich einen Kapitalertragssteuerabzug durchzuführen.

        Bei einem solchen KESt-Abzug werden Steuern automatisch an das Finanzamt abgeführt.

        Ab dem Jahr 2024 sind in Österreich ansässige Krypto-Plattformen dazu verpflichtet die Kapitalertragssteuer abzuziehen und an das Finanzamt abzuführen.

        Unser Profi-Tipp:

        5. Vergangene Jahre

        Hast du in den vergangenen Jahren deine Krypto Steuer in Österreich richtig in deiner Steuererklärung angegeben?

        Wenn du hier Zweifel hast, melde dich einfach bei uns oder unserem Steuerberatungs-Partner in Österreich.

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        Disclaimer: questr ist keine Steuerberatungs-Kanzlei, sondern legt den Fokus darauf, Kund:innen bei der Dokumentation ihrer Kryptowährungen für Steuer und Banken zu helfen. Unser Angebot zu Mittelherkunftsnachweis und Daten-Hilfe für die Steuererklärung findest du hier!

        Die Information in diesem Beitrag gibt bloß einen ersten Überblick und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie kann ein ausführliches und individuelles Beratungsgesprächnicht ersetzen. questr übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit dieser Information.

        Wir empfehlen dir gerne unseren Partner in Österreich für Steuerberatung rund um Kryptowährungen, weitere Infos zur Krypto Steuer in Österreich findest du unter crypto-tax.at.

        Du hast Euro von deiner Krypto-Börse – Bitpanda, Binance, Kraken, Coinbase oder einer anderen – auf dein Bankkonto überwiesen und dein Geld kommt nicht an?

        Nach ein paar Tagen meldet sich deine Bankberaterin:

        Deine Überweisung hat eine Geldwäsche-Verdachtsmeldung im System ausgelöst.

        Die Bank fordert einen Mittelherkunftsnachweis, um deine Gewinne aus Kryptowährung auszahlen zu können.

        Du brauchst Hilfe mit deinem individuellen Fall? Nutze unsere Experten-Beratung:

        In diesem Beitrag beantworten wir deine Fragen:

        Warum kann die Bank meine Transaktion von einer Krypto-Börse stoppen?

        Jede Bank verfügt über ein AML-System. AML steht für Anti-Money-Laundering – Geldwäscheprävention.

        Auch wenn wir unsere Banken gerne als Dienstleisterinnen verstehen – sie müssen strengen gesetzlichen Auflagen folgen. Daher läuft bei jeder Bank im Hintergrund ein AML-System, das automatisiert nach Überweisungen sucht, die auf Geldwäsche hindeuten.

        Leider gibt es keinen Leitfaden, wie diese Hürde beim Auszahlen von legal erworbener Kryptowährung in Euro umgangen werden kann.

        Wir arbeiten täglich mit Kund:innen mit genau solchen Krypto-Geldwäsche-Verdachtsmeldungen zusammen. Es ist auch für uns nicht klar, warum das AML-System bei manchen Überweisungen von Kryptowährungs-Börsen Alarm schlägt, und bei anderen nicht.

        Weder die Höhe der Überweisung, noch welche Bank man nutzt scheint ausschlaggebend zu sein.

        Ein AML-System folgt logischerweise keinem klaren Muster – sonst könnte man es einfach umgehen.

        Das Ergebnis einer Geldwäsche-Verdachtsmeldung ist schlussendlich immer das gleiche:

        Dein Geld wird eingefroren und solange du nicht belegen kannst, woher der Betrag stammt, wird nicht ausgezahlt.

        Eine Frist für die Erbringung des Mittelherkunftsnachweises wird dir häufig auch gesetzt.

        Bevor du jetzt so richtig Stress kriegst, haben wir aber hier die wichtigsten Infos für dich zusammengefasst.

        Wie kann ich mir meine Euro problemlos von Bitpanda oder einer anderen Krypto-Börse auszahlen lassen?

        Deiner Bank geht es darum, Geldflüsse logisch nachvollziehen zu können. Daher stellen sich die folgenden Fragen:

        Jedoch sind diese Fragen nicht für jede:n einfach zu beantworten.

        Vielleicht weißt du auch nicht mehr genau, was du wann im Krypto-Space gemacht hast.

        Idealerweise kannst du eine vollständige Transaktionshistorie und viele Belege vorweisen.

        Sollte die Bank deine Nachweise nicht akzeptieren, können wir dir einen solchen Mittelherkunftsnachweis erstellen.

        Warum denkt die Bank, dass ich mit meinen Kryptowährungen Geldwäsche betrieben habe?

        Kryptowährungen werden zunehmend von traditionellen Geldwäsche-Netzwerken genutzt. Ebenso werden Kryptowährungen immer wieder durch Betrug und Hacking erbeutet.

        Je nach Studie zirkulieren mehrere Milliarden US-Dollar an Kryptowährungen aus nachweisbar illegalen Quellen.

        Dieses Geld muss „gewaschen“ werden, um von den Besitzer:innen im echten Leben problemlos verwendet werden zu können.

        Auch wenn der Anteil dieses illegal erwirtschafteten Geldes innerhalb des Gesamtvolumens aller Krypto-Transaktionen abnimmt, steigt das Volumen dieser illegalen Transaktionen.

        Eine Untersuchung geht davon aus, dass im Jahr 2022 nur 0,15% der Transaktionen mit illegalen Krypto-Assets in Verbindung standen. Jedoch machten diese 0,15% insgesamt 14 Milliarden US-Dollar aus, von denen 8,6 Milliarden der Geldwäsche zugeführt wurden.

        Banken sind eine beliebte Schnittstelle, wenn es darum geht diese Gelder in legal-erscheinendes Geld umzuwandeln.

        Sie unterliegen dabei aber nicht nur Geldwäsche-Gesetzen, sondern auch den Vorgaben ihrer Aufsichtsbehörden.

        Daher müssen Banken, die ja auch selbst immer wieder Geldwäsche-Prüfungen durchlaufen müssen, auch bei Ihren Kunden gewisse Maßstäbe bei der Prüfung setzen.

        Kann man mit Kryptowährungen überhaupt Geld waschen?

        Kryptowährungen sind eigentlich schlecht für Geldwäsche geeignet.

        Bitcoin gilt für viele sogar als transparentestes Zahlungsmittel der Welt.

        Man kann auf der Blockchain den Transaktionsverlauf normalerweise perfekt nachvollziehen, da Transaktionsdaten und Guthaben für jeden Zeitpunkt für immer abrufbar sind.

        Die üblichen Geldwäsche-Mechanismen funktionieren bei öffentlichen Blockchains wie Bitcoin sogar sehr schlecht, da man die Coins nachverfolgen kann, egal auf wie viele Wallets hintereinander sie transferiert werden.

        Jedoch gibt es einfache Wege dies zu umgehen:

        Sogenanntes „Bitcoin Laundering“ hat sogar weniger Schritte als der herkömmliche Geldwäscheprozess. So kann über nicht lizensierte oder unregulierte Krypto-Börsen wiederholt zwischen den verschiedensten Kryptowährungen und auch Fiat-Währungen getauscht werden.

        Dies erschwert die Nachvollziehbarkeit.

        Das waren nur einige Beispiele und für Banken Grund genug, um bei dir nachzufragen.

        Wer kann einen professionellen Mittelherkunftsnachweis für Kryptowährungen erstellen?

        Wenn du Hilfe mit einem Mittelherkunftsnachweis brauchst, solltest du bei der Anbieter-Suche darauf achten, dass diese Personen

        Unser diesbezügliches Leistungsangebot findest du hier.

        Kryptowährung auszahlen: Kann die Bank mein Konto sperren?

        Banken gehen unterschiedlich mit den Thema Kryptowährung um.

        Während sich die einen offen zeigen, raten andere von Überweisungen zu und von Krypto-Börsen generell ab, wie Erfahrungsberichte aus Österreich zeigen.

        Sollte sich ein Geldwäscheverdacht erhärten, muss dieser von der Bank gemeldet werden.

        In Deutschland an die FIU, in Österreich an die Geldwäschemeldestelle im Bundeskriminalamt (A-FIU) und in der Schweiz and die Meldestelle für Geldwäscherei (MROS).

        Laut der deutschen FIU und dem österreichischen Innenministerium nehmen solche Verdachtsmeldungen mit Bezug zu Kryptowährungen in den letzten Jahren enorm zu.

        Um die 90% der Verdachtsmeldungen kommen direkt von Banken, weitere Verdachtsmeldungen stammen von den Krypto-Börsen selbst, gefolgt von Notar:innen und Steuerberater:innen.

        Wie es nach einer solchen Geldwäsche-Verdachtsmeldung weitergeht, entscheiden die Banken nicht selbst. Der Sachverhalt wird nun von den Behörden untersucht. Eine Konto-Sperre ist möglich.

        Außerdem kann die Bank überlegen, ob sie die Geschäftsbeziehung mit dir fortsetzen möchte oder nicht: Sprich, sie kann dein Konto kündigen.

        AML- also Geldwäschepräventions-Regeln in Verbindung mit Kryptowährungen werden in den nächsten Jahren außerdem noch ausgeweitet werden.

        Die aktuellste EU-weite Entwicklung stellt die MiCA-Verordnung der EU dar, die ab 2024 unter anderem mehr Transparenz von Krypto-Dienstleistern einfordert – genau, damit ist auch deine Krypo-Börse gemeint.

        Wie sich dies auf Auszahlungen von Krypto-Börsen auf Bankkonten auswirken wird bleibt abzuwarten.

        Jedoch ist es ratsam, dass du dich schon jetzt mit der Vollständigkeit deiner Transaktions-Daten auseinandersetzt.

        Die 4 wichtigsten Tipps zur Vermeidung eines Geldwäsche-Verdachts

        Zusammenfassend solltest du die folgenden Tipps beachten:

        Falls du zusätzliche Hilfe brauchst, findest du hier alle weiteren Infos zu einem professionellen Mittelherkunftsnachweis und zur individuellen Aufbereitung deiner Transaktions-Daten für Banken oder Steuern.


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