Voraussichtliche Lesedauer: 7 Minuten

Aktualisiert am 08.11.2023

Unverhofft Krypto-Steuern sparen – Wir berichten über die wenig bekannte aber vielversprechendste Strategie, um Steuern auf Kryptowährungen zu sparen.

Jeden Tag schaffen wir es Kundinnen und Kunden Steuern zu sparen – und das auf legitime Weise. Es ist also längst überfällig, mehr darüber zu berichten.

Die Erfahrung zeigt – das Potenzial für Steuerersparnisse ist riesig.

Das Geheimnis, um Krypto-Steuern zu sparen, liegt in den Daten.

Weil im Krypto-Space auf unterschiedlichste Weise Gewinn erwirtschaftet wird, bieten wir eine Datenaufbereitung zum Optimieren von Krypto-Daten an.

In diesem Beitrag erfährst du:

Kryptowährung dokumentieren und Steuer berechnen – was ist wirklich zu beachten?

Bei Steuern geht es um zwei Dinge:

  1. Der Betrag, auf den Steuern gezahlt werden, muss stimmen.

Entscheidend ist daher immer die Vollständigkeit deiner Krypto-Daten – also alles, was mit Transaktionsdaten zu tun hat.

Wird ein Wallet oder eine Krypto-Exchange vergessen oder werden Kosten und Veräußerungserlöse nicht verknüpft, stimmt der Betrag – die Bemessungsgrundlage – nicht.

  1. Einnahmen aus Kryptowährungen müssen korrekt zugeordnet werden.

Einnahmen wie zum Beispiel aus Trading, Staking, Lending und DeFi werden auf unterschiedliche Weise besteuert.

Daher muss nicht nur der Endbetrag der Einnahmen stimmen – es geht darum, dass die Einnahmen korrekt in Steuerkategorien eingeordnet werden.

Krypto Steuern sparen

Benötige ich ein Krypto-Steuer-Tool, um Krypto-Steuern zu sparen?

Krypto-Steuer-Tools sind Softwareprogramme, die anhand von Transaktionsdaten berechnen, ob für Krypto-Einkünfte Steuern zu zahlen sind.

Dabei werden verschiedene Steuertatbestände unterschieden, die je nach Steuergesetzen von Land zu Land verschieden sind.

  • Profi-Tipp: Bitte überprüfe, ob das von dir gewählte Steuer-Tool tatsächlich auf dein Land anwendbar ist. Leider kann sich das in manchen Fällen auch von Jahr zu Jahr ändern.

Die unserer Erfahrung nach häufigsten Krypto-Steuer-Tools im deutschsprachigen Raum sind:

  • Accointing (Hinweis: Accointing wurde im November 2023 von Blockpit übernommen. Nutzer:innen können nun ihre Daten auf Blockpit übertragen)
  • Blockpit
  • CoinTracking
  • Koinly (Hinweis: Bei Koinly empfehlen wir vorab den Support zu kontaktieren und zu fragen, ob der Steuerreport 2022 für Österreich geeignet ist).

Je nach Land und Aufbau des Krypto-Portfolios geben wir in Online-Beratungen konkrete Empfehlungen für die Auswahl eines Steuer-Tools an Kundinnen und Kunden ab.

Das passende Steuer-Tool zu finden, spart Zeit und schließlich auch Geld, denn das ausgewählte Tool sollte die Krypto-Assets möglichst korrekt darstellen und keinesfalls zu viel oder zu wenig Steuer berechnen.

Zum Krypto-Steuer-Tool Vergleich.

Mittlerweile sehen wir, dass Krypto-Steuer-Tools für die meisten Krypto-Investorinnen und -Investoren unverzichtbar sind.

Auch Steuerberaterinnen und Steuerberater verlangen häufig die Dokumentation und Aufbereitung in einer solchen Steuersoftware für Kryptowährungen.

Gleichzeitig können Krypto-Steuer-Tools falsche Berechnungen liefern. Beispielsweise wenn Transaktionen in der Software nicht miteinander verbunden werden, die eigentlich zusammengehören.

Das kann zum Beispiel dazu führen, dass der Verkaufspreis einer Kryptowährung zu 100 Prozent als Gewinn gewertet wird, anstatt dass Kosten für den Kauf dieser Kryptowährung als Anschaffungskosten gerechnet werden, wodurch sich der steuerbare Gewinn verringern würde.

Krypto-Steuer-Tools sind jedoch auch sehr komplexe Programme: Je nach Anbieter gibt es eine Vielzahl von Einstellungen, die Nutzerinnen und Nutzer kennen und verstehen sollten.

Daher kommen vermehrt Kundinnen und Kunden zu uns, die konkrete Beratung zu einzelnen Problemen mit ihrem Krypto-Steuer-Tools brauchen.

Ebenso übernehmen wir auch häufig die komplette Dokumentation in einem Steuer-Tool – was häufig auch günstiger und weniger zeitintensiv ist, als nachträglich Probleme zu lösen.

Krypto Steuern sparen

Krypto-Steuern sparen: Ersetzt ein Steuertool für Kryptowährungen den Steuerberater?

Krypto-Steuer-Tools können üblicherweise nicht den Steuerberater ersetzen, vor allem nicht bei komplexeren Krypto-Sachverhalten.

Oben haben wir erwähnt, dass es Voraussetzungen für die Optimierung von Krypto-Steuern gibt:

Alle Transaktionsdaten müssen vorhanden sein, die Transaktionsdaten müssen von einer Software korrekt dargestellt und miteinander verknüpft werden und schlussendlich müssen Transaktionen den passenden Steuertatbeständen zugeordnet werden.

Prinzipiell kann ein Krypto-Steuer-Tool Transaktionen verschiedenen Steuertatbeständen zuordnen.

Diese sind von Land zu Land verschieden.

Beispielsweise macht es in Österreich steuerlich einen großen Unterschied, ob Einnahmen aus Staking oder aus Lending stammen.

Außerdem ist die Krypto-Welt insgesamt sehr komplex – daher kommt es auch bei Krypto-Steuer-Tools immer wieder zu Fehlern.

Steuerberaterinnen und Steuerberater können, insbesondere wenn sie auf Kryptowährungen spezialisiert sind, helfen, verschiedene Arten von Krypto-Einkünften den tatsächlich passenden Steuertatbeständen zuordnen und unnötige Steuern zu sparen.

Krypto Steuern sparen

Daher kooperieren wir gerne mit deinem Steuerberater oder deiner Steuerberaterin.

In Österreich haben wir außerdem eine Steuerberatungskanzlei als Partner, wenn Kundinnen und Kunden dies benötigen.

Gemeinsam mit unserem Krypto-Steuerberatungs-Partner in Österreich – cryptotax by enzinger – geben wir heuer außerdem erstmals ein gratis E-Book heraus, in dem wir alle aktuellen Informationen zu Krypto-Steuern in Österreich klar und verständlich dokumentiert haben!

Das kostenlose E-Book Krypto Steuer Österreich 2023/2024: Kompletter Guide, einfach erklärt! gibt’s bei cryptotax zum Download!

Ähnliche Beiträge:

Krypto Steuern in Österreich: Wie du Kryptowährung richtig versteuerst

Krypto in Euro auszahlen: Kann die Bank mein Konto sperren?


Folge uns auf Social Media, um nichts zu verpassen – auf Instagram, TwitterFacebook und LinkedIn teilen wir aktuelle Tipps und Expertenmeinungen mit dir!

Disclaimer: Diese Information gibt bloß einen ersten Überblick und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie kann ein ausführliches und individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen. questr übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit dieser Information.

questr ist keine Steuerberatungs-Kanzlei, sondern legt den Fokus darauf, Kund:innen bei bei der Dokumentation ihrer Kryptowährungen für Steuer und Banken zu helfen.

Wir empfehlen dir gerne unseren Partner in Österreich für Steuerberatung rund um Kryptowährungen, weitere Infos zur Krypto Steuer in Österreich findest du unter crypto-tax.at .