Du suchst aktuelle Informationen und Profi-Tipps zu Krypto Steuern in Österreich 2023 und 2024? Hier bist du richtig!
Hier findest du alles zu
- Wann muss ich Kryptowährungen in Österreich versteuern?
- Was muss ich über die Krypto Steuern in Österreich wissen?
- Welche Krypto-Steuern gibt es in Österreich?
- Wann wird Krypto in Österreich automatisch versteuert?
- Krypto Steuern: Wie werden NFTs in Österreich versteuert?
- Wann muss man Krypto nicht versteuern? Krypto-zu-Krypto und Altvermögen
- Krypto-Steuern für Österreich richtig berechnen
- Welche Daten sind für die Berechnung der Krypto-Steuern in Österreich erforderlich
- Krypto-Gewinne für die Steuer in Österreich korrekt berechnen: Steuertools
- Die beliebtesten Krypto-Steuer-Tools in Österreich
- Häufige Probleme bei der Dokumentation in Krypto-Steuer-Tools
- Wie erfährt das österreichische Finanzamt von Kryptowährungs-Gewinnen?
- Wie prüft das Finanzamt Krypto-Gewinne?
- Ab wann mache ich mich strafbar, wenn ich meine Krypto-Einkünfte verschweige?
- Wann verjährt Abgabenhinterziehung in Zusammenhang mit Kryptowährungen in Österreich?
- Mein Krypto-Steuer-Fall ist kompliziert – was kann ich tun?
- Wohin kann ich mich mit meinen Krypto-Steuer-Fragen wenden?
Wann muss ich Kryptowährungen in Österreich versteuern?
Für Kryptowährungen, die ab dem 1. März 2021 gekauft wurden, gilt in Österreich eine neue Krypto-Steuer. Diese Kryptowährungen werden Krypto-Neuvermögen genannt.
Was du tatsächlich versteuern musst und wie das genau geht, erklären wir dir in diesem Beitrag!
Was muss ich über die Krypto Steuern in Österreich wissen?
NFTs gelten in diesem neuen Krypto-Steuer-Gesetz nicht als Kryptowährung. Wie diese versteuert werden, erklären wir dir weiter unten!
Krypto-Altvermögen, das vor dem 01. März 2021 gekauft und länger als ein Jahr gehalten wurde, kann nach wie vor steuerfrei verkauft werden.
Gemeinsam mit unserem Krypto-Steuerberatungs-Partner in Österreich – cryptotax by enzinger – geben wir heuer außerdem erstmals ein gratis E-Book heraus, in dem wir alle aktuellen Informationen zu Krypto-Steuern in Österreich klar und verständlich dokumentiert haben!
Das kostenlose E-Book Krypto Steuer Österreich 2023/2024: Kompletter Guide, einfach erklärt! gibt’s bei cryptotax zum Download!
Welche Krypto-Steuern gibt es in Österreich?
Im neuen Krypto-Steuer-Gesetz wird zwischen sogenannten Einkünften aus realisierten Wertsteigerungen und laufenden Einkünften unterschieden.
Auf beides gilt ein Steuersatz von 27,5%, wobei zu unterscheiden ist, ob diese Steuern auf den Wert bei Zufluss (laufende Einkünfte) oder den Wert bei Verkauf (realisierte Wertsteigerungen) anzuwenden sind.
Realisierte Wertsteigerungen
Realisierte Wertsteigerungen sind jene Gewinne, die du aus dem Verkauf deiner Kryptowährungen in FIAT-Währung (Euro, US-Dollar, usw.) erwirtschaftest.
Vorsicht! Auch der Kauf von NFTs oder Waren und Dienstleistungen mit Kryptowährung gilt als Realisierung.
Laufende Einkünfte
Laufende Einkünfte sind Einnahmen aus z.B. Lending oder Mining. Diese müssen, sobald sie am Wallet oder Account zufließen, versteuert werden, auch wenn sie noch nicht in FIAT-Währung getauscht wurden. Das heißt, du musst den Euro-Wert dieser Einkünfte in der Steuererklärung angeben.
Ein Krypto-Steuer-Tool kann dir bei der Berechnung helfen. Siehe dazu unseren Krypto-Steuer-Tool Vergleich!
Staking
Nicht als laufende Einkünfte gelten Staking-Rewards. Hier ist Staking im Sinne von Transaktionsverarbeitung für die Blockerstellung auf einer Blockchain gemeint.
Beispiele sind Ethereum-Staking oder Delegate-Staking auf Solana, Cardano, Polkadot, u.a.
Andere Rewards, die „Staking“ genannt werden, sind nicht ausgenommen und können als laufende Einkünfte gelten. Wir empfehlen bei Unsicherheiten unbedingt eine Steuerberatung mit auf Kryptowährungen spezialisierten Steuerberater:innen.
Unsere Partner in Österreich sind Natalie Enzinger und ihr Team von cryptotax, die Online-Steuerberatungen für ganz Österreich anbieten.
Tipp: Steuerberatungskosten können in Österreich von der Steuer abgesetzt werden.
Wann wird Krypto in Österreich automatisch versteuert?
Angelehnt an die Besteuerung von Kapitaleinkünften, hat der Gesetzgeber einen verpflichtenden Kapitalertragsteuerabzug durch inländische Dienstleister (z.B. Bitpanda, Coinfinity) ab 01.01.2024 eingeführt.
Tauschst du daher ab 01.01.2024 Kryptowährungen bei inländischen Dienstleistern in Euro, so hat der Dienstleister die Verpflichtung die Kapitalertragsteuer (= KESt) in Höhe von EUR 27,5% auf Gewinne einzubehalten und an das Finanzamt abzuführen.
Diese Verpflichtung greift nur für Krypto-Neuvermögen, also Kryptowährungen, die du ab dem 01.03.2021 erworben hast.
Kryptowährungen, die vor dem 01.03.2021 erworben wurden, können ohne Abzug einer Kapitalertragsteuer verkauft werden.
Für die korrekte Berechnung der Kapitalertragsteuer muss der Dienstleister über folgende Daten bzw. Informationen verfügen:
- Anschaffungskosten der betreffenden Kryptowährung (zum gleitenden Durchschnittspreis)
- Anschaffungsdatum der Kryptowährung oder, wenn der Kauf in mehreren Tranchen erfolgt ist, der Anschaffungszeitraum
- Information, ob seit dem Kauf der Kryptowährung ein steuerneutraler Tausch zwischen Kryptowährungen untereinander erfolgt ist
Sollten dem Dienstleister diese Informationen nicht vorliegen, da du z.B. die betreffenden Kryptowährungen auf einer ausländischen Krypto-Börse gekauft hast, so musst du diese Informationen dem Dienstleister zum Zwecke des Kapitalertragsteuerabzuges mitteilen.
Beachte: Da der Kapitalertragsteuerabzug nur für inländische Dienstleister greift, ist es weiterhin möglich Kryptowährungen im Ausland in Euro ohne Abzug einer Kapitalertragsteuer zu verkaufen. In diesem Fall musst du deine Gewinne aber wie bisher in der Steuererklärung deklarieren.
Krypto Steuern: Wie werden NFTs in Österreich versteuert?
Non-Fungible-Tokens (NFTs) zählen in der Regel nicht als Kryptowährung, da ihnen die Tauschmitteleigenschaft fehlt.
Wenn du daher NFTs mit Kryptowährung kaufst, dann liegt hinsichtlich des Verkaufs der Kryptowährung – gleich wie beim Verkauf gegen Euro – ein steuerlich relevanter Vorgang vor!
Wenn du später die NFTs wieder verkaufst, dann fallen von Gewinnen aus dem Verkauf Steuern (progressiver Einkommensteuersatz) an, wenn du den NFT nicht mehr als ein Jahr gehalten hast.
Solltest du den NFT mehr als ein Jahr gehalten haben, dann ist die Veräußerung steuerfrei.
Beachte: Unter gewissen Voraussetzungen und abhängig vom konkreten Einzelfall können auch betriebliche Einkünfte (Gewerbebetrieb oder selbständige Arbeit). In diesem Fall ist die Veräußerung von NFTs – unabhängig von einer Jahresfrist – stets steuerpflichtig.
Wann muss man Krypto nicht versteuern? Krypto-zu-Krypto und Altvermögen
Im Gegensatz zu den alten Steuerregeln in Österreich, können im neuen Steuergesetz Kryptowährungen steuerfrei gegen andere Kryptowährungen getauscht werden.
Auch Krypto-Altvermögen, welches vor dem 01.03.2021 gekauft wurde, kann nach wie vor steuerfrei verkauft werden.
Staking und Lending mit Altvermögen
Du kannst Krypto-Altvermögen auch für Staking oder Lending verwenden. Die Altvermögenseigenschaft geht durch Staking oder Lending nicht verloren.
Die zusätzlichen Einheiten, die aus dem Staking oder Lending zufließen, sind aber Krypto-Neuvermögen.
Im Falle von Staking sind die zusätzlichen Kryptowährungen erst bei Tausch in FIAT-Währung bzw. andere Wirtschaftsgüter (ausgenommen Kryptowährung) mit 27,5% zu besteuern.
Im Fall von Lending sind die zusätzlichen Kryptowährungen bereits bei Erhalt am Wallet oder Börsenkundenkonto in Euro umzurechnen und mit 27,5% zu besteuern.
Krypto-Steuern für Österreich richtig berechnen
Wer Krypto-Einkünfte versteuern muss, sollte diese zuerst korrekt berechnen.
Bei laufenden Einkünften aus Kryptowährungen wie z.B. Lending- oder Mining-Rewards, sind die jeweiligen zufließenden Einheiten der Kryptowährung zum Zeitpunkt des Erhalts in Euro umzurechnen.
Beim Verkauf von Kryptowährungen gegen FIAT-Währungen ist ein Gewinn oder Verlust zu ermitteln (= “Bemessungsgrundlage“).
Die Bemessungsgrundlage errechnet sich, indem vom Veräußerungserlös in Euro die seinerzeitigen Anschaffungskosten in Euro abgezogen werden.
Welche Daten sind für die Berechnung der Krypto-Steuern in Österreich erforderlich
Wer Kryptowährungen kauft bzw. verkauft, oder anderweitig erwirtschaftet, muss diese Transaktionen vollständig und ordnungsgemäß dokumentieren.
Beachte: Du musst deine Krypto-Transaktionen so dokumentieren, dass diese für das Finanzamt klar verständlich sind.
Du musst dokumentieren:
- Wann du deine Kryptowährungen gekauft und verkauft hast
- Wie viel deine Kryptowährungen, umgerechnet in Euro, gekostet haben
- Um wie viel du deine Kryptowährungen, umgerechnet in Euro, verkauft hast
- Wie viele Einheiten der Kryptowährung du gekauft oder verkauft hast
- Wie hoch die Gebühren waren
- Den Transaktions-Hash (On-Chain)
- Die Transaktionshistorie deiner Krypto-Börse oder -Plattform (Off-Chain)
- Auf welcher Krypto-Plattform oder in welchem DeFi-Protokoll die Transaktionen stattgefunden haben
Du siehst also, für jede einzelne Transaktion müsstest du einiges notieren, um deine Krypto-Gewinne für das Finanzamt nachweisen zu können. Hierbei können sogenannte Steuertools helfen.
Krypto-Gewinne für die Steuer in Österreich korrekt berechnen: Steuertools
Sogenannte Krypto-Steuer-Tools sind Softwarelösungen für die Berechnung von Krypto-Einkünften.
Hier geht’s zum questr Krypto-Steuer-Tool-Vergleich!
Sie haben das Ziel, dir diesen gesamten Prozess – von der Dokumentation bis zur Berechnung der Krypto-Einkünfte – abzunehmen.
Die meisten Krypto-Steuer-Tools bieten ihren Nutzer:innen einen jährlichen Steuerreport an, der die Krypto-Einkünfte in übersichtlicher Form darstellt.
Wir empfehlen die Nutzung von Krypto-Steuer-Tools, da ab einem gewissen Transaktionsumfang eine Dokumentation in einem Krypto-Steuer-Tool absolut Sinn macht.
Neben der steuerlichen Dokumentation der Krypto-Einkünfte bieten dir die meisten Krypto-Steuer-Tools auch die Möglichkeit einen guten Überblick über deine Kryptowährungen zu bewahren.
Wenn du dein Krypto-Steuer-Tool regelmäßig und zeitnah befüllst, bietet es dir auch die Möglichkeit vor Jahresende noch Handlungen zur steuerlichen Optimierung (z.B. Verkauf von Kryptowährungen zur Verlustverwertung) zu setzen.
Die beliebtesten Krypto-Steuer-Tools in Österreich
Die unserer Erfahrung nach in Österreich üblichen Krypto-Steuer-Tools sind aktuell (in alphabetischer Reihenfolge):
- Accointing (Accointing bot keine neue österreichische Rechtslage an, wurde jedoch von Blockpit übernommen. Man kann seine Daten auf Blockpit übertragen. Stand: 08.11.2023)
- Blockpit
- CoinTracking
- Koinly (aktuell keine neue österreichische Rechtslage, Stand: 30.10.2023)
Wichtig! Bevor du dich für ein Krypto-Steuer-Tool entscheidest, informiere dich unbedingt auf dessen Webseite oder beim Support, ob es auf die Steuergesetze in Österreich anwendbar ist. Da sich die Besteuerung von Kryptowährungen in Österreich ab 2022 geändert hat, haben nicht alle Krypto-Steuer-Tools rechtzeitig den Umstieg auf die neue Gesetzeslage eingearbeitet. Mit Stand Oktober 2023 haben sowohl Accointing als auch Koinly kommuniziert, dass sie die österreichischen Steuergesetze derzeit nicht zur Gänze abbilden können. Da Accointing mittlerweile von Blockpit übernommen wurde, können Nutzer:innen ihre Daten auf ein Blockpit-Konto übertragen.
Häufige Probleme bei der Dokumentation in Krypto-Steuer-Tools
Du möchtest deine Kryptowährungen so dokumentieren, dass die korrekte Steuer berechnet werden kann?
Auch wenn du ein Krypto-Steuer-Tool nutzt, kann es zu verschiedenen Problemen kommen. Wir haben hier die Erfahrungen unserer Kundinnen und Kunden für dich zusammengefasst.
Häufige Probleme können sein:
- Du kommst nicht an die von dir benötigten Daten von Krypto-Plattformen (dezentral oder zentral) oder Wallet-Adressen.
- Du hast aus verschiedenen Gründen keinen Zugriff mehr auf bestimmte Transaktions-Daten.
- Du weißt nicht mehr genau, was du vor ein paar Jahren im Krypto-Space gemacht hast.
- Dir scheint, die Steuer-Berechnung des Krypto-Steuer-Tools kann nicht stimmen.
- Das Krypto-Steuer-Tool zeigt dir Fehlermeldungen an und du weißt nicht, was sie genau bedeuten.
- Du weißt nicht, wie du angezeigte Fehlermeldungen in deinem Tool beheben kannst.
- Das Krypto-Steuer-Tool klassifiziert deine Transaktionen nicht immer richtig – was zu einer falschen Besteuerung führt.
- Im Steuerreport werden dir Fehler angezeigt und du weißt nicht mehr weiter.
Bitte melde dich in solchen Fällen bei der questr Online-Beratung zu Krypto-Steuer-Tools! Unsere Experten lösen täglich die Probleme unserer Kund:innen in Steuertools und helfen dir gerne weiter!
Du kannst gleich hier einen Termin vereinbaren!
Wie erfährt das österreichische Finanzamt von Kryptowährungs-Gewinnen?
Das Finanzamt kann auf unterschiedlicher Weise von deinen Kryptowährungen erfahren.
Wenn du Kryptowährungen in Euro auf ein Bankkonto auszahlen lässt, so muss die Bank im Rahmen ihrer Sorgfalts- und Meldepflicht prüfen, ob die Gelder nicht aus Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung stammen.
Da eine Abgabenhinterziehung eine Vortat zur Geldwäsche sein kann, wird von Banken im Rahmen der Geldwäscheprüfung auch die ordnungsgemäße Besteuerung der Krypto-Einkünfte geprüft.
Eine weitere Möglichkeit wie das Finanzamt von deinen Kryptowährungen erfährt, sind Meldungen im Rahmen des Kapitalabflussmeldegesetz. Dieses Gesetz sieht vor, dass Kapitalflüsse von und auf Bankkonten von mindestens 50.000,00 Euro an das Bundesministerium für Finanzen zur Überprüfung zu melden sind.
Zusätzlich kann das Finanzamt in Zuge von sogenannten Auskunftsersuchen, welche an inländische Plattformen und Broker gestellt werden können, an Informationen über deine Kryptowährungen gelangen.
Ab 2026 wird außerdem im Rahmen einer EU-Richtline (DAC8) eine Meldeverpflichtung für Krypto-Börsen und Plattformen eingeführt. Diese müssen dann Daten deiner getätigten Transaktionen an die jeweiligen Finanzämter melden, damit diese die ordnungsgemäße Besteuerung prüfen können.
Wie prüft das Finanzamt Krypto-Gewinne?
Sollten deine Krypto-Einkünfte vom Finanzamt überprüft werden, bist du verpflichtet alle Informationen über deine Krypto-Einkünfte bereitzustellen.
Neben dem Steuerreport aus einem Krypto-Steuer-Tool können von Finanzamt auch weitere Unterlagen (z.B. Transaktionsverläufe bzw. Rohdaten der Krypto-Börsen) verlangt werden.
Ab wann mache ich mich strafbar, wenn ich meine Krypto-Einkünfte verschweige?
Eine Strafbarkeit setzt neben einer Abgabenverkürzung eine Verletzung der Steuererklärungspflicht und ein vorsätzliches bzw. fahrlässiges Verhalten voraus.
Eine Abgabenhinterziehung ist dann verwirklicht, wenn auf Basis einer falschen Steuererklärung eine zu niedrige Steuer durch Steuerbescheid vorgeschrieben wird oder bei Nichtabgabe einer Steuererklärung die Frist zur Abgabe der Steuererklärung verstrichen ist.
Wann verjährt Abgabenhinterziehung in Zusammenhang mit Kryptowährungen in Österreich?
Im verwaltungsbehördlichen Verfahren (Verkürzungsbetrag < 150.000 EUR) verjähren hinterzogene Abgaben nach 10 Jahren. In bestimmten Konstellationen können sich längere Verjährungsfristen ergeben.
Mein Krypto-Steuer-Fall ist kompliziert – was kann ich tun?
Wir von questr können dir weiterhelfen. Wir haben bereits viele komplexe Fälle abgewickelt und in Kooperation mit unserem Partner für Krypto-Steuerberatung in Österreich cryptotax by Enzinger zahlreiche Erfahrungen mit Finanzämtern und Banken gesammelt.
Du kannst dich gerne bei uns melden. Enzinger Steuerberatung ist mit ihrer Marke crypto-tax seit Jahren auf Kryptowährungsfälle spezialisiert, bietet aber auch ganz normale Steuerberatung an, denn Kundinnen und Kunden haben oft verschiedensten Einkünfte.
Jeden Tag landen die kompliziertesten Fälle auf unseren Schreibtischen und wir geben unser Bestes, um wirklich gute Lösungen für unsere Kundinnen und Kunden zu finden.
Wohin kann ich mich mit meinen Krypto-Steuer-Fragen wenden?
Wir von questr bieten Online-Beratung in Videocalls und Datenaufbereitungen für die optimale Dokumentation von Krypto-Assets in Österreich an. Bei unserem Partner cryptotax by Enzinger kannst du außerdem Online-Steuerberatungen mit spezialisierten Steuerberater:innen buchen.
Egal, ob du dich bei uns oder cryptotax meldest, die Expert:innen helfen dir, deinen individuellen Fall zu lösen, damit du dir Steuern und Sorgen sparst.
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Disclaimer: questr ist keine Steuerberatungs-Kanzlei, sondern legt den Fokus darauf, Kund:innen bei bei der Dokumentation ihrer Kryptowährungen für Steuer und Banken zu helfen.
Die Information in diesem Beitrag gibt bloß einen ersten Überblick und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie kann ein ausführliches und individuelles Beratungsgespräch durch eine:n Steuerberater:in nicht ersetzen. questr übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit dieser Information.
Wir empfehlen dir gerne unseren Partner in Österreich für Steuerberatung rund um Kryptowährungen, weitere Infos zur Krypto Steuer in Österreich findest du unter crypto-tax.at.
Eine neue EU-Richtlinie, die unter der Bezeichnung DAC 8 bekannt ist, schreibt ab dem Jahr 2026 vor, dass das Finanzamt Daten zu deinen Kryptowährungen erhält und einsehen kann.
Dafür müssen zum Beispiel Krypto-Exchanges jedes Jahr deine Kryptowerte melden.
Warum werden Krypto-Dienstleister verpflichtet Kryptowährungen dem Finanzamt zu melden?
Der Grund für diese Vorgehensweise wird in der Richtlinie erklärt. Es geht darum, dass die Anbieter von Krypto-Dienstleistungen die Krypto-Assets ihrer Kund:innen besser im Blick haben:
„Es ist schwierig, Steuertatbestände zu ermitteln, die bei Investitionen in Kryptowerte auftreten. Die meldenden Anbieter von Krypto-Dienstleistungen sind am besten in der Lage, die erforderlichen Informationen über ihre Nutzer zu erheben und zu überprüfen.“
Gleichzeitig wird betont, dass der Verwaltungsaufwand, damit das Finanzamt Daten zu deinen Kryptowährungen einsehen kann, für die Branche so gering wie möglich gehalten werden soll.
Welche Krypto-Assets sind von DAC 8 betroffen?
Es sind alle Krypto-Assets betroffen – egal ob das nun Bitcoins, Altcoins, NFTs, Utility Tokens etc. sind – sofern sie für Zahlungs- und Anlagezwecke genutzt werden können. Begrenzte Netzwerke und bestimmte Utility Token können ausgenommen sein.
Die Finanzämter aller EU-Staaten erhalten Zugriff auf die Daten, sofern diese Daten jemanden betreffen, der in einem EU-Land steuerpflichtig ist.
Welche Folgen hat es für dich, wenn das Finanzamt deine Kryptowährungen einsehen kann?
Solche Meldungen von Daten können zu Nachfragen seitens deines Finanzamts führen. Darin besteht der Zweck von DAC 8.
Wenn das Finanzamt Daten zu deinen Kryptowährungen einsehen kann und feststellt, dass bestimmte Werte nicht versteuert wurden, könnte dies zu einer Steuerprüfung und einem Strafverfahren führen.
Oder, werden zum Beispiel für das Jahr 2026 Kryptowerte gemeldet, könnte sich das Finanzamt fragen, ob diese Person auch schon früher Krypto-Einkünfte erzielt hat.
Wer mögliche hohe Finanzstrafen vermeiden möchte, kann rechtzeitig eine Selbstanzeige beim Finanzamt einbringen.
Sobald das Finanzamt Ermittlungen aufnimmt ist es dafür leider zu spät und es drohen Strafzahlungen.
Wie kannst du eine Selbstanzeige beim Finanzamt einreichen?
Es gibt Steuerberater:innen, die sich auf Kryptowährungen spezialisiert haben und regelmäßig solche Fälle betreuen.
In Österreich haben wir eine Steuerberatungskanzlei als Partner, wenn Kundinnen und Kunden Hilfe mit der Versteuerung ihrer Kryptowährungen oder einer Selbstanzeige benötigen.
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Disclaimer: questr ist keine Steuerberatungs-Kanzlei, sondern legt den Fokus darauf, Kund:innen bei bei der Dokumentation ihrer Kryptowährungen für Steuer und Banken zu helfen.
Die Information in diesem Beitrag gibt bloß einen ersten Überblick und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie kann ein ausführliches und individuelles Beratungsgespräch durch eine:n Steuerberater:in nicht ersetzen. questr übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit dieser Information.
Wir empfehlen dir gerne unseren Partner in Österreich für Steuerberatung rund um Kryptowährungen, weitere Infos zur Krypto Steuer in Österreich findest du unter crypto-tax.at.
Aktualisiert am 19.02.2024
Welches Krypto-Steuer-Tool ist das Beste? Spätestens wenn es darum geht Einkünfte aus Kryptowährungen wie Bitcoin, Altcoins, NFTs und DeFi zu versteuern, kommt diese Frage bei vielen Krypto-Investor:innen auf.
Welches Krypto-Steuer-Tool ist besser – CoinTracking oder Blockpit?
Die unserer Erfahrung nach häufigsten Krypto-Steuer-Tools im deutschsprachigen Raum sind Blockpit und CoinTracking.
Beachte: Accointing wurde im November 2023 von Blockpit übernommen und es wurde kommuniziert, dass Accointing-Nutzer ihre Daten auf ein Blockpit-Konto übertragen können und die Accointing-Plattform nicht mehr verfügbar ist.
Natürlich gibt es auch andere Anbieter. Lies weiter, um zu erfahren, worauf du bei deiner Entscheidung unbedingt Wert legen solltest!
Erfahrungsberichte zu Krypto-Steuersoftware
Die Erfahrungen mit Krypto-Steuer-Tools wie CoinTracking oder Blockpit von verschiedenen Nutzer:innen sind natürlich eine wichtige Informationsgrundlage.
Wer Erfahrungsberichte sucht, findet diese beispielsweise auf der Seite von BTC-Echo.
Jedoch sollte folgendes dabei dringend beachtet werden:
- Die Nutzer:innen erwähnen meist nicht aus welchem (deutschsprachigen) Land sie stammen – daher kannst du nicht sicher sein, ob die Bewertung für dein Land relevant ist.
- Diese Erfahrungsberichte spiegeln eine persönliche Meinung wider und sind nicht verifizierbar.
- Die Reviews wurden von Laien verfasst – wie kannst du dir also sicher sein, dass dieses Tool tatsächlich fähig ist, deine Krypto-Steuern optimal zu berechnen?
Also starten wir bei den Basics, um dir deine Entscheidung zu erleichern:
Warum benötige ich ein Krypto Steuer Tool?
Ein Krypto-Steuer-Tool wie Blockpit oder CoinTracking kann Krypto-Transaktionen dokumentieren, verfolgen und darstellen.
Dadurch ist die Steuersoftware fähig zu berechnen, welche Anschaffungskosten du für welche Token hattest und damit den Gewinn (Erlös minus Anschaffungskosten) zu ermitteln.
Gleichzeitig hat die Steuersoftware die Steuergesetze deines Landes im Blick und ordnet diese Gewinne den passenden Steuertatbeständen zu.
Das heißt, je nach Art der Steuereinkünfte, sollte dein Steuertool die richtige Besteuerung automatisch wählen.
Das klingt schonmal vielversprechend.
Aber, wie wir täglich beim Betreuen der Krypto-Steuer-Tool Accounts unserer Kund:innen sehen: so einfach ist es leider in der Praxis häufig nicht.
Bewährte Tipps für die Nutzung von Krypto-Steuer-Tools
Um das Beste aus Krypto-Steuer-Tools herauszuholen und potenzielle Fehler zu vermeiden, sollten Krypto-Investor:innen einige bewährte Tipps beachten:
- Regelmäßige Aktualisierung von Daten: Es ist wichtig, regelmäßig die Daten im Krypto-Steuer-Tool zu aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Transaktionen ordnungsgemäß erfasst wurden und die Steuerberechnungen korrekt sind.
- Kenntnis der steuerlichen Regelungen: Krypto-Investor:innen sollten sich über die aktuellen steuerlichen Regelungen für Kryptowährungen informieren.
- Vertrauen auf Expertenrat: Bei Fragen oder Problemen solltest du nicht zögern, den Kundensupport deines Steuertools zu kontaktieren, unsere Beratung für Krypto-Steuer-Tools zu nutzen oder dich an einen Steuerberater bzw. eine Steuerberaterin zu wenden, um Hilfe zu erhalten.
- Überprüfung der Steuerberechnungen: Es ist ratsam, die Steuerberechnungen im Krypto-Steuer-Tool zu überprüfen, um potenzielle Fehler oder Ungenauigkeiten frühzeitig zu erkennen und zu korrigieren.
Welche Steuersoftware für Bitcoin und andere Kryptowährungen?
Das Erste und Wichtigste, was du beim Auswählen eines Krypto-Steuer-Tools beachten musst, ist wo du wohnst.
Während Deutschland, als größter deutschsprachiger Markt, üblicherweise von allen gängigen Krypto-Steuer-Tools abgedeckt wird, ist das zum Beispiel bei Österreich ganz anders.
Die Krypto-Steuergesetze in Österreich wurden in den letzten Jahren angepasst und diese Anpassung konnte nicht jede Krypto-Steuersoftware umsetzen.
Bei Steuertools empfiehlt es sich daher, sicherheitshalber nachzufragen, bevor man ein Paket kauft.
Das Zweite, was es zu bedenken gibt, ist die Art deiner Krypto-Einkünfte.
Gewisse Transaktionsabläufe können von den Tools nicht vollständig importiert und korrekt dargestellt werden.
Natürlich arbeiten die Steuer-Tools immer an Verbesserungen, aber momentan kann dies eventuell zu falschen Berechnungen deiner Steuerlast führen. Und das kann, je nach Portfolio, teuer werden.
Wir bieten Beratungen an, in denen wir dir das für dein Krypto-Portfolio am Besten geeignete Steuer-Tool empfehlen können. Eine solche Beratung kann letztendlich Zeit und vor allem Kosten und Steuern sparen.
Aber auch hier wollen wir dir die wichtigsten Fragen beantworten:
Ersetzt ein Steuertool für Kryptowährungen den Steuerberater?
Ein Krypto-Steuer-Tool kann den Steuerberater oder die Steuerberaterin ersetzen, wenn du ein einfaches Portfolio hast und die Zahlen selbst gut im Blick hast.
Wenn du in etwa weißt, in welcher Höhe du Gewinne erzielt hast, kannst du dies mit den von deinem Steuertool berechneten Gewinnen abgleichen und dir sicher sein, dass die Berechnung stimmt.
Und falls du außerdem über die relevanten Steuergesetze sehr gut Bescheid weißt und dich informierst, welche Einkünfte in welche Steuertatbestände fallen, kannst du prüfen, ob dein Steuertool die korrekte Besteuerung vorschlägt.
Wann brauchst du also eine Steuerberater oder eine Steuerberaterin?
Einfach wenn diese zwei Voraussetzungen nicht zutreffen. Etwa wenn deine Einkünfte so hoch und/oder komplex sind, dass du sie nicht selbst berechnen könntest. Und wenn du dir nicht sicher bist, wie etwas besteuert wird.
Denn natürlich macht es einen großen Unterschied, ob Einkünfte z.B. mit 50% oder nur 27,5% besteuert werden.
Ein Steuerberater oder eine Steuerberaterin, vor allem wenn sie auf Krypto-Assets spezialisiert sind, können dir viel Geld sparen und außerdem kannst du die Steuerberatungskosten üblicherweise von der Steuer absetzen.
Kannst du statt einem Krypto-Steuer-Tool auch Excel nutzen?
Microsoft Excel kann sich für die Berechnung von Krypto-Gewinnen eignen, wenn es sich um wenige und/oder einfache Transaktionsverläufe handelt. Wenn du Experte oder Expertin für Excel bist, deine Transaktionen und die Gewinnermittlung sehr gut überblickst, kann Excel eine Möglichkeit sein.
Jedoch raten wir eher davon ab, da oft irgendwann der Punkt erreicht wird, wo sich Transaktionen nicht mehr gut über Excel abbilden lassen können und man dann ohnehin auf ein Krypto-Steuer-Tool wechselt.
Excel und andere Standard-Programme können aber auch zusätzlich genutzt werden, um bestimmte Transaktionen genau zu dokumentieren. Generell raten wir allen dazu, komplexe und besondere Sachverhalte und Umstände möglichst genau zu dokumentieren.
Der Krypto-Steuer Tool-Vergleich: Infos und Tipps zu Steuer-Rechnern
Wir stehen in keiner wirtschaftlichen Beziehung zu den genannten Krypto-Steuer-Tools. Welches Krypto-Steuer-Tool für welches Land geeignet ist, lässt sich leichter beantworten, als welches Steuertool für spezifische Krypto-Assets besser passt.
Empfehlungen im Internet oder in der jeweiligen Krypto-Community basieren meist auf individuellen Erfahrungen und sind leider nicht immer aktuell.
Wichtig: Sobald sich Steuergesetze ändern, kann man sich nur an absolut aktuellen Empfehlungen orientieren.
Wenn du eine individuelle Beratung zur Wahl deines Krypto-Steuer-Tools von unseren Experten nutzen willst, klicke hier. In solchen Online-Beratungen sprichst du mit Experten, die wirklich jeden Tag verschiedene Fälle mit Krypto-Steuer-Tools bearbeiten und die dich auch gerne coachen, damit du dein Steuertool optimal nutzen kannst.
Wie viel kostet CoinTracking oder Blockpit?
Die verschiedenen Krypto-Steuer-Tools bieten unterschiedliche Pakete für die Nutzung ihrer Dienste an.
Die Kosten beziehen sich üblicherweise auf jeweils ein Steuerjahr:
- Blockpit kostet zwischen 49€ und 249€, wieder abhängig von der Transaktionszahl pro Steuerjahr. Hier stehen die Preise von Blockpit.
- CoinTracking bietet Preise zwischen 10€ und 60€ pro MONAT an – also 120€ bis 720€ pro Jahr, wobei auch eine lebenslange Nutzung um 380€ bis 5600€ erworben werden kann. Auch hier sind die verfügbaren Pakete abhängig von deiner Transaktionszahl pro Steuerjahr. Die Preisaufstellung von CoinTracking gibt es hier.
Krypto-Steuer-Tool kostenlos – gibt es gratis Krypto-Steuer-Rechner?
Jedes der erwähnten Steuertools bietet eine Gratis-Version an. Zum Austesten, ob du mit der Benutzeroberfläche gut zurecht kommst oder ob tatsächlich alle von dir benötigten Features angeboten werden, kann anfänglich die Nutzung einer Gratis-Version Sinn machen.
Jedoch, üblicherweise gib es in der kostenlosen Version keinen Steuerbericht, den du für deine Steuererklärung nutzen kannst und häufig ist auch die Anzahl der Transaktionen, die du in das Krypto-Steuer-Tool eintragen kannst, beschränkt.
Blockpit bietet als Einstieg eine kostenlose Version an, die jedoch keine Steuerberichte für deine Steuererklärung beinhaltet. Wenn du dieses Feature benötigst, musst du, je nach Transaktionsanzahl pro Steuerjahr, ein kostenpflichtiges Paket wählen. Der Vorteil im Vergleich zu anderen Steuertools: laut Angaben gibt es keine Transaktionsanzahl-Beschränkung bei der Gratis-Version.
CoinTracking gibt es kostenlos für bis zu 200 Transaktionen, wobei gewisse Features eingeschränkt sind.
Welcher Krypto-Steuer-Rechner für Österreich?
Durch die Änderungen der Krypto-Steuergesetze in Österreich in den letzten Jahren gibt es Steuertools, die für bestimmte Jahre keine korrekte Berechnung der Krypto-Steuer in Österreich anbieten. Ein Umstieg auf ein anderes Steuertool kann aufwendig sein, ist aber möglich.
Üblicherweise erstattet das Steuertool in einem solchen Fall zumindest die Kosten, die man für das Steuertool gezahlt hat. Dies war bei Accointing für das Jahr 2022 der Fall.
Accointing war laut eigenen Angaben nicht für die Steuererklärung 2022 in Österreich geeignet, wurde nun aber von Blockpit übernommen, wodurch Nutzer:innen auf Blockpit wechseln können.
Blockpit und CoinTracking sind laut eigenen Angaben und unseren Erfahrungen nach generell für Österreich geeignet – wobei wir immer dazu raten, vorab den Support zu fragen, ob ein Steuerreport für das relevante Jahr in Österreich verwendet werden kann. Auch raten wir zu einer Online-Beratung, wenn es um komplexere Sachverhalte oder hohe Summen geht. In Steuerfragen empfehlen wir für Österreich unser Partnerunternehmen Enzinger Steuerberatung mit seiner Plattform Cryptotax, die auf Krypto-Steuerfragen spezialisiert ist.
Hier geht’s zu unserer aktuellen umfassenden Anleitung für Krypto Steuern in Österreich!
Gemeinsam mit unserem Krypto-Steuerberatungs-Partner in Österreich – cryptotax by enzinger – geben wir heuer außerdem erstmals ein gratis E-Book heraus, in dem wir alle aktuellen Informationen zu Krypto-Steuern in Österreich klar und verständlich dokumentiert haben!
Das kostenlose E-Book Krypto Steuer Österreich 2023/2024: Kompletter Guide, einfach erklärt! gibt’s bei cryptotax zum Download!
Krypto-Steuer-Tools in Österreich: Dein Leitfaden für die richtige Nutzung
Wenn du in Österreich in Kryptowährungen investierst, sind Krypto-Steuer-Tools wie Blockpit oder Cointracking deine besten Freunde. Sie helfen nicht nur dabei, deine Krypto-Transaktionen zu verfolgen, sondern auch deine Steuern im Griff zu behalten.
Aber wir wissen, dass das Ganze manchmal ziemlich kompliziert sein kann. Deshalb haben wir hier ein paar Tipps für dich, wie du das Beste aus diesen Tools herausholen kannst.
Krypto-Steuer-Tools sind für viele Anwender:innen unverzichtbar, um ihre Krypto-Portfolios zu verwalten und die entsprechenden steuerlichen Verpflichtungen zu berechnen. Die ständigen Änderungen in den österreichischen Steuergesetzen haben jedoch dazu geführt, dass die Entwickler:innen dieser Tools erhebliche Anpassungen vornehmen mussten, um die Aktualität und Richtigkeit der steuerlichen Berechnungen sicherzustellen.
Die Verwendung dieser Tools kann herausfordernd sein, da sie komplexe Softwarelösungen darstellen. Sie müssen nicht nur die österreichischen Steuervorschriften umsetzen, sondern auch sicherstellen, dass der Import von Daten reibungslos funktioniert und die Transaktionen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen korrekt klassifiziert werden. Darüber hinaus müssen sie im Hintergrund die Kostenbasis für jedes einzelne Asset berechnen.
Um Nutzer:innen beim Umgang mit diesen Herausforderungen zu helfen, haben wir die häufigsten Probleme zusammengefasst, denen unsere Expert:innen regelmäßig begegnen. Darüber hinaus bieten wir Online-Beratungen an, um individuelle Fragen und Probleme mit Krypto-Steuer-Tools zu klären:
- Fehlende Transaktionen: Es ist wichtig zu überprüfen, ob alle relevanten Daten von Anfang bis Ende des Steuerjahres bzw. der Investitionstätigkeit vollständig erfasst wurden. Fehlende Transaktionen können zu erheblichen Ungenauigkeiten bei der Steuerberechnung führen.
- Nicht verknüpfte Transaktionen: Achte darauf, dass Einzahlungen und Auszahlungen korrekt miteinander verknüpft sind, um Inkonsistenzen zu vermeiden.
- Doppelte Transaktionen: Doppelte Transaktionen müssen sorgfältig identifiziert und entfernt werden, um eine genaue Berechnung sicherzustellen.
- Falsch zugeordnete Transaktionen: Es ist entscheidend, dass Einkünfte und Verkäufe den richtigen steuerlichen Kategorien zugeordnet werden, um potenzielle Fehler zu reduzieren und die Genauigkeit deiner Steuererklärung zu verbessern.
- Fehlende oder falsche Kostenbasis: Die Richtigkeit der Kostenbasis ist von großer Bedeutung, da sie die Grundlage für die korrekte Berechnung der Steuer darstellt.
Die Lösung dieser Probleme erfordert manchmal eine gründliche Analyse und gegebenenfalls professionelle Beratung. Es ist wichtig, Fehler zu korrigieren, um eine genaue Steuerberechnung sicherzustellen und mögliche Konflikte mit den Steuerbehörden zu vermeiden.
Für detaillierte Anleitungen zur korrekten Versteuerung von Krypto-Gewinnen in Österreich verweisen wir auf unsere Ressourcen und stehen für weitere Fragen gerne zur Verfügung.
Wird CoinTracking und Blockpit vom Finanzamt akzeptiert?
Sofern das Steuertool angibt für dein Land und das relevante Steuerjahr einen gültigen Steuerbericht anbieten zu können, kannst du diesen Steuerbericht auch dem Finanzamt als Nachweis vorlegen, sollte es zu Nachfragen kommen.
Dein Finanzamt kann natürlich auch weitere Nachweise fordern. Das kann sich von Land zu Land bzw. von Finanzamt zu Finanzamt unterscheiden.
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Wie smarte Krypto-Investoren tatsächlich Steuern sparen
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Disclaimer: questr ist keine Steuerberatungs-Kanzlei, sondern legt den Fokus darauf, Kund:innen bei bei der Dokumentation ihrer Kryptowährungen für Steuer und Banken zu helfen.
Die Information in diesem Beitrag gibt bloß einen ersten Überblick und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie kann ein ausführliches und individuelles Beratungsgesprächnicht ersetzen. questr übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit dieser Information.
Wir empfehlen dir gerne unseren Partner in Österreich für Steuerberatung rund um Kryptowährungen, weitere Infos zur Krypto Steuer in Österreich findest du unter crypto-tax.at .
Voraussichtliche Lesedauer: 7 Minuten
Aktualisiert am 08.11.2023
Unverhofft Krypto-Steuern sparen – Wir berichten über die wenig bekannte aber vielversprechendste Strategie, um Steuern auf Kryptowährungen zu sparen.
Jeden Tag schaffen wir es Kundinnen und Kunden Steuern zu sparen – und das auf legitime Weise. Es ist also längst überfällig, mehr darüber zu berichten.
Die Erfahrung zeigt – das Potenzial für Steuerersparnisse ist riesig.
Das Geheimnis, um Krypto-Steuern zu sparen, liegt in den Daten.
Weil im Krypto-Space auf unterschiedlichste Weise Gewinn erwirtschaftet wird, bieten wir eine Datenaufbereitung zum Optimieren von Krypto-Daten an.
In diesem Beitrag erfährst du:
Kryptowährung dokumentieren und Steuer berechnen – was ist wirklich zu beachten?
Bei Steuern geht es um zwei Dinge:
- Der Betrag, auf den Steuern gezahlt werden, muss stimmen.
Entscheidend ist daher immer die Vollständigkeit deiner Krypto-Daten – also alles, was mit Transaktionsdaten zu tun hat.
Wird ein Wallet oder eine Krypto-Exchange vergessen oder werden Kosten und Veräußerungserlöse nicht verknüpft, stimmt der Betrag – die Bemessungsgrundlage – nicht.
- Einnahmen aus Kryptowährungen müssen korrekt zugeordnet werden.
Einnahmen wie zum Beispiel aus Trading, Staking, Lending und DeFi werden auf unterschiedliche Weise besteuert.
Daher muss nicht nur der Endbetrag der Einnahmen stimmen – es geht darum, dass die Einnahmen korrekt in Steuerkategorien eingeordnet werden.
Benötige ich ein Krypto-Steuer-Tool, um Krypto-Steuern zu sparen?
Krypto-Steuer-Tools sind Softwareprogramme, die anhand von Transaktionsdaten berechnen, ob für Krypto-Einkünfte Steuern zu zahlen sind.
Dabei werden verschiedene Steuertatbestände unterschieden, die je nach Steuergesetzen von Land zu Land verschieden sind.
Die unserer Erfahrung nach häufigsten Krypto-Steuer-Tools im deutschsprachigen Raum sind:
- Accointing (Hinweis: Accointing wurde im November 2023 von Blockpit übernommen. Nutzer:innen können nun ihre Daten auf Blockpit übertragen)
- Blockpit
- CoinTracking
- Koinly (Hinweis: Bei Koinly empfehlen wir vorab den Support zu kontaktieren und zu fragen, ob der Steuerreport 2022 für Österreich geeignet ist).
Je nach Land und Aufbau des Krypto-Portfolios geben wir in Online-Beratungen konkrete Empfehlungen für die Auswahl eines Steuer-Tools an Kundinnen und Kunden ab.
Das passende Steuer-Tool zu finden, spart Zeit und schließlich auch Geld, denn das ausgewählte Tool sollte die Krypto-Assets möglichst korrekt darstellen und keinesfalls zu viel oder zu wenig Steuer berechnen.
Zum Krypto-Steuer-Tool Vergleich.
Mittlerweile sehen wir, dass Krypto-Steuer-Tools für die meisten Krypto-Investorinnen und -Investoren unverzichtbar sind.
Auch Steuerberaterinnen und Steuerberater verlangen häufig die Dokumentation und Aufbereitung in einer solchen Steuersoftware für Kryptowährungen.
Gleichzeitig können Krypto-Steuer-Tools falsche Berechnungen liefern. Beispielsweise wenn Transaktionen in der Software nicht miteinander verbunden werden, die eigentlich zusammengehören.
Das kann zum Beispiel dazu führen, dass der Verkaufspreis einer Kryptowährung zu 100 Prozent als Gewinn gewertet wird, anstatt dass Kosten für den Kauf dieser Kryptowährung als Anschaffungskosten gerechnet werden, wodurch sich der steuerbare Gewinn verringern würde.
Krypto-Steuer-Tools sind jedoch auch sehr komplexe Programme: Je nach Anbieter gibt es eine Vielzahl von Einstellungen, die Nutzerinnen und Nutzer kennen und verstehen sollten.
Daher kommen vermehrt Kundinnen und Kunden zu uns, die konkrete Beratung zu einzelnen Problemen mit ihrem Krypto-Steuer-Tools brauchen.
Ebenso übernehmen wir auch häufig die komplette Dokumentation in einem Steuer-Tool – was häufig auch günstiger und weniger zeitintensiv ist, als nachträglich Probleme zu lösen.
Krypto-Steuern sparen: Ersetzt ein Steuertool für Kryptowährungen den Steuerberater?
Krypto-Steuer-Tools können üblicherweise nicht den Steuerberater ersetzen, vor allem nicht bei komplexeren Krypto-Sachverhalten.
Oben haben wir erwähnt, dass es Voraussetzungen für die Optimierung von Krypto-Steuern gibt:
Alle Transaktionsdaten müssen vorhanden sein, die Transaktionsdaten müssen von einer Software korrekt dargestellt und miteinander verknüpft werden und schlussendlich müssen Transaktionen den passenden Steuertatbeständen zugeordnet werden.
Prinzipiell kann ein Krypto-Steuer-Tool Transaktionen verschiedenen Steuertatbeständen zuordnen.
Diese sind von Land zu Land verschieden.
Beispielsweise macht es in Österreich steuerlich einen großen Unterschied, ob Einnahmen aus Staking oder aus Lending stammen.
Außerdem ist die Krypto-Welt insgesamt sehr komplex – daher kommt es auch bei Krypto-Steuer-Tools immer wieder zu Fehlern.
Steuerberaterinnen und Steuerberater können, insbesondere wenn sie auf Kryptowährungen spezialisiert sind, helfen, verschiedene Arten von Krypto-Einkünften den tatsächlich passenden Steuertatbeständen zuordnen und unnötige Steuern zu sparen.
Daher kooperieren wir gerne mit deinem Steuerberater oder deiner Steuerberaterin.
In Österreich haben wir außerdem eine Steuerberatungskanzlei als Partner, wenn Kundinnen und Kunden dies benötigen.
Gemeinsam mit unserem Krypto-Steuerberatungs-Partner in Österreich – cryptotax by enzinger – geben wir heuer außerdem erstmals ein gratis E-Book heraus, in dem wir alle aktuellen Informationen zu Krypto-Steuern in Österreich klar und verständlich dokumentiert haben!
Das kostenlose E-Book Krypto Steuer Österreich 2023/2024: Kompletter Guide, einfach erklärt! gibt’s bei cryptotax zum Download!
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Finanzamt erhält Krypto-Datenpaket: Was passiert, wenn man Kryptowährung nicht versteuert?
Österreichs Krypto-Steuerexpertin Natalie Enzinger erklärt uns im Interview, was passiert, wenn das Finanzamt anklopft. Sie erzählte uns auch, was man tun kann, wenn man seine Kryptowährung noch nicht versteuert hat.
Der Anlass für das Interview: Vor kurzem erfuhr die Krypto-Community, dass die deutschen Finanzbehörden ein Datenpaket zu tausenden Nutzerinnen und Nutzern einer deutschen Krypto-Plattform erhalten haben.
Nun wird laut Berichten nach Fällen von Steuerhinterziehung gesucht – auch außerhalb Deutschlands? Wir fragen die Expertin!
Müssen sich Krypto-Inverstorinnen und -Investoren in Österreich Sorgen machen, wenn die deutschen Finanzbehörden eine deutsche Krypto-Plattform prüfen?
Natalie Enzinger: In solchen Fällen ist es üblich, dass die Steuerbehörden zusammenarbeiten. Das heißt, dass die Daten auch der österreichischen Finanzverwaltung weitergegeben werden.
Grundsätzlich kann auch die österreichische Finanzverwaltung Daten im Rahmen eines Auskunftsersuchens von österreichischen Plattformen verlangen.
Kryptowährung nicht versteuert: Wie kann ich Probleme mit dem Finanzamt vermeiden?
Natalie Enzinger: Alle Krypto-Anleger mit Wohnsitz in Österreich sollten umgehend prüfen, ob Handlungsbedarf besteht.
Ein Handlungsbedarf ist jedenfalls gegeben, wenn deutsche Krypto-Plattformen benutzt wurden und Krypto-Einkünfte nicht in den Steuererklärungen deklariert worden sind.
Sollten Einkünfte nicht in den Steuererklärungen aufgenommen worden sein, besteht noch die Möglichkeit einer strafbefreienden Selbstanzeige.
Was ist eine Selbstanzeige?
Natalie Enzinger: Solange die Finanzbehörde noch keine Kenntnis über eine Steuerhinterziehung hat, kann von Seiten des Krypto-Anlegers eine strafbefreiende Selbstanzeige gemäß § 29 FinStG eingereicht werden.
Eine Selbstanzeige muss gewisse Informationen enthalten, damit diese von der Finanzbehörde als strafbefreiende Selbstanzeige akzeptiert wird.
Im Schreiben an das Finanzamt muss unter anderem die Verfehlung dargelegt und die bedeutsamen Umstände offengelegt werden.
Zusätzlich muss die verkürzte Steuer zuzüglich allfälliger Anspruchszinsen nachbezahlt werden und die verantwortliche Person oder Personen sind zu nennen.
Was passiert, wenn man keine Selbstanzeige einreicht und die Finanzverwaltung die Steuerhinterziehung entdeckt?
Natalie Enzinger: Im Fall eines vorsätzlichen Verhaltens – der genaue Wortlaut ist „die Steuerverkürzung ernstlich für möglich halten und sich damit abfinden“ – können hohe Geldstrafen und bei Überschreitung gewisser Grenzen auch Freiheitstrafen verhängt werden.
Zusätzlich kommen die Vertretungskosten durch Anwalt und/oder Steuerberater für ein Finanzstrafverfahren.
Wie kann mir ein Steuerberater für Kryptowährungen nun helfen?
Natalie Enzinger: Steuerberaterinnen und Steuerberater können Selbstanzeigen für ihre Kundinnen und Kunden erstellen und begleiten das gesamte Verfahren in Zusammenhang mit der Nachdeklaration.
Wichtig ist, dass für eine korrekte Nacherklärung eine vollständige Dokumentation der Krypto-Daten unerlässlich ist, da in der Selbstanzeige der korrekte verkürzte Steuerbetrag anzuführen ist.
Wenn du deine Krypto-Daten erst richtig dokumentieren musst, empfehlen wir gerne questr.
Hast du bislang deine Krypto-Einkünfte nicht in den Steuererklärungen erklärt, kannst du einen individuellen Beratungs-Termin bei uns auf crypto-tax.at buchen.
Wir haben in den vergangenen Jahren eine große Anzahl solcher Selbstanzeigen verfasst und unsere Kundinnen und Kunden im Verfahren erfolgreich unterstützt.
Das war unser aktuelles Interview mit Krypto-Steuer-Expertin Natalie Enzinger. Wir bleiben für euch an diesem für die Krypto-Community wichtigen Thema dran.
Krypto Steuern in Österreich: Wie du Kryptowährung richtig versteuerst
Wie smarte Krypto-Investoren tatsächlich Steuern sparen
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Damit du es problemlos schaffst Gewinne aus Kryptowährungen in Österreich richtig zu versteuern, teilen wir hier unsere 5 wichtigsten Profi-Tipps mit dir!
Du hast noch mehr Fragen zu Krypto Steuern in Österreich? Hier ist unsere aktuelle Anleitung zur richtigen Versteuerung von Kryptowährungen in Österreich:
Krypto Steuern in Österreich: Wie du Kryptowährung richtig versteuerst
Gemeinsam mit unserem Partner cryptotax haben wir außerdem ein umfassendes und kostenloses E-Book erstellt:
Krypto Steuer Österreich 2023/2024: Kompletter Guide, einfach erklärt!
Wie wir schon in unserem Beitrag zur Besteuerung von Staking in Österreich geschrieben haben, kannst du einige smarte Schritte setzen, um das korrekte Versteuern von Kryptowährungen zu meistern.
Die meist unerwartete Schwierigkeit liegt darin, seine Kryptowährungs-Gewinne für die Steuer in Österreich korrekt zu klassifizieren.
Denn Krypto-Gewinn ist leider nicht gleich Krypto-Gewinn.
Daher haben wir für dich 5 einfache Tipps unserer Profis zusammengefasst.
Entscheidend sind:
1. Der Zeitpunkt
In Österreich werden Kryptowährungen je nach Kauf-Zeitpunkt unterschiedlich besteuert.
Was heißt das genau?
Kryptowährungen, die du ab dem 1. März 2021 gekauft hast, musst du in Österreich anders versteuern.
Notiere daher unbedingt, welche deiner Kryptowährungen du vor dem 1. März 2021 gekauft hast, und welche danach.
Unser Profi-Tipp:
2. Lending oder Staking?
Generell gefragt: Hast du deine Kryptowährungen für etwas zur Verfügung gestellt und dafür mehr Kryptowährungen bekommen?
Dabei kann es sich um Staking im Sinne von Transaktionsvalidierung auf einer Blockchain, „Staking“ als das Halten von Kryptowährung über einen bestimmten Zeitraum, die Erwirtschaftung von Zinsen oder Belohnungen, oder andere Handlungen im Krypto-Space handeln.
Verschiedene Arten Kryptowährung zu verdienen können zu einer unterschiedlichen Besteuerung führen. Für Staking haben wir dir hier alles zur Krypto Steuer in Österreich zusammengefasst.
Unser Profi-Tipp:
3. Mining
Hast du mit Kryptowährungen Mining betrieben? Dann fällt dies in einen eigenen Steuer-Tatbestand.
Du solltest dir sicher sein, wie du deine Mining-Rewards für die Krypto Steuer in Österreich dokumentieren musst.
Unsere Profi-Tipps:
4. Versteuern Krypto-Plattformen Kryptowährungen in Österreich?
Für die Jahre 2022 und 2023 ist es für Krypto-Plattformen in Österreich (z.B. Bitpanda) noch nicht verpflichtend, bei Gewinnen aus Kryptowährungen für dich einen Kapitalertragssteuerabzug durchzuführen.
Bei einem solchen KESt-Abzug werden Steuern automatisch an das Finanzamt abgeführt.
Ab dem Jahr 2024 sind in Österreich ansässige Krypto-Plattformen dazu verpflichtet die Kapitalertragssteuer abzuziehen und an das Finanzamt abzuführen.
Unser Profi-Tipp:
5. Vergangene Jahre
Hast du in den vergangenen Jahren deine Krypto Steuer in Österreich richtig in deiner Steuererklärung angegeben?
Wenn du hier Zweifel hast, melde dich einfach bei uns oder unserem Steuerberatungs-Partner in Österreich.
Unser Profi-Tipp:
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Disclaimer: questr ist keine Steuerberatungs-Kanzlei, sondern legt den Fokus darauf, Kund:innen bei der Dokumentation ihrer Kryptowährungen für Steuer und Banken zu helfen. Unser Angebot zu Mittelherkunftsnachweis und Daten-Hilfe für die Steuererklärung findest du hier!
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Aktualisiert am 08.01.2024
Damit du deine Steuer in Österreich für das Staking von Kryptowährungen wirklich richtig berechnen kannst – hier alles Wichtige:
Denn, wer in Österreich mit Kryptowährungen „Staking“ betreibt, sollte bei der Steuererklärung genau aufpassen.
In diesem Beitrag zur Besteuerung von Kryptowährung in Österreich erklären wir dir:
Staking vs. Staking: der wenig bekannte Unterschied
In der Krypto-Welt ist Staking ganz klar das Validieren (Bestätigen und Speichern) von Transaktionen für eine Proof-of-Stake Blockchain. Dadurch wird die Sicherheit des Netzwerks gewährleistet.
Die größte Proof-of-Stake Blockchain ist Ethereum, aber es gibt noch viele andere.
Und dafür bekommt man, im Falle einer Proof-of-Stake Blockchain, Staking-Rewards als finanzielle Belohnung.
Und diese muss man in Österreich versteuern.
Heute findest du jedoch auch ein breiteres Verständnis des Begriffs „Staking“ an jeder Krypto-Ecke. Wir sehen es auf zentralen Exchanges, dezentralen Plattformen, oder in einer neuen DeFi App.
Ja, man konnte auf Krypto-Börsen sogar Euro staken.
Staking wird mittlerweile so ziemlich alles im Krypto-Universum genannt, das mit dem Halten von Kryptowährung und der Ausschüttung von Belohnungen im weitesten Sinn zu tun hat.
Das können „Sparpläne“ auf Krypto-Börsen sein, Rebase-Tokens, Tokens in Play2Earn Spielen, etc.
Diese „Staking“-Rewards musst du in Österreich auch versteuern. Aber anders.
Welches Staking von Kryptowährungen meint die Steuer in Österreich tatsächlich?
Wie die Krypto-Steuerexpertin Natalie Enzinger in einem Interview mit dem Standard erklärt:
Wenn du Staking-Rewards bekommst, solltest du dir daher sicher sein. Stehen diese tatsächlich in Zusammenhang mit der Validierung von Transaktionen auf einer Proof-of-Stake Blockchain?
Als ersten Schritt kannst du überprüfen, ob die Kryptowährung, mit der du Staking betreibst, überhaupt mit einer Proof-of-Stake Blockchain verbunden ist.
Halte dich bei der Recherche am Besten an die offiziellen Webseiten der Kryptowährungen und deines Staking-Angebots.
Sollten deine Staking-Rewards nicht aus der „Transaktionsverarbeitung durch vorhandene Kryptowährungen“ stammen, kann ein anderer Sachverhalt bei der Besteuerung deiner erhaltenen Belohnungen zutreffen. Natalie Enzinger sagt hierzu weiter:
Das heißt, es geht auch darum zu klären, ob dein „Staking“ steuerrechtlich als Mining oder Lending gesehen werden kann.
Wenn du Staking-Rewards (oder auch andere Krypto-Einkünfte) verdienst, die du bereits zum Zeitpunkt des Zuflusses besteuern musst, führt eigentlich nichts an der Nutzung eines Krypto-Steuer-Tools vorbei.
CoinTracking oder Blockpit – welches Krypto-Steuer-Tool ist für Österreich effektiv?
Sobald deine Einkünfte aus Kryptowährungen eine gewisse Höhe oder Komplexität erreicht haben, empfehlen wir dir die Nutzung einer professionellen Software (Krypto-Steuer-Tool) zur Dokumentation deiner Krypto-Transaktionen.
Wir arbeiten mit allen diesen sogenannten Krypto-Steuer-Tools. Auch wenn noch keines perfekt funktioniert, sind sie absolut hilfreich und notwendig, wenn du deine Transaktionen korrekt dokumentieren willst.
Welches dieser Tools für dich passt, hängt auch davon ab, welche Art von Krypto-Transaktionen du wie abbilden möchtest. Ebenso spielt dein Nutzerverhalten in der Krypto-Welt eine Rolle.
Du willst wissen, worauf du bei der Wahl deines Krypto-Steuer-Tools achten solltest? Lies hier weiter: Krypto-Steuer-Tools im Vergleich: Was können die Krypto-Steuer-Rechner?
Wir helfen aber tagtäglich unseren Kund:innen dabei, sich für eines dieser Tools (z.B. CoinTracking, Blockpit oder andere) zu entscheiden und lösen Probleme, die bei der Nutzung auftreten können.
Falls du eine Entscheidungshilfe brauchst oder Probleme bei der Nutzung von Krypto-Steuer-Tools hast, kannst du dich gerne bei uns melden.
3 einfache Tipps zur Lösung deines Staking-Problems
Wie du deine Rewards in deine Steuererklärung eintragen musst, hängt davon ab, welche Art von Staking du betreibst. Hier sind ein paar einfache Tipps, um dir eine gute Basis für deine Staking Steuer in Österreich zu schaffen:
Du hast noch mehr Fragen zu Krypto Steuern in Österreich? Hier ist unsere aktuelle Anleitung zur richtigen Versteuerung von Kryptowährungen in Österreich:
Krypto Steuern in Österreich: Wie du Kryptowährung richtig versteuerst
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